13.11.2010 Herbst-Kaderlangstrecke mit Superbeteiligung

Carl-Friedrich Ratz hat ewigenverantwortlich ein Video zu dieser Veranstaltung erstellt:
Am Sonntag ging auf dem Lake Karapiro im neuseeländischen Hamilton mit dem vierten Finaltag eine in Sachen Resonanz und Organisation glanzvolle Ruderweltmeisterschaft zu Ende. Aus deutscher Sicht war es der letzte der beste Auftritt – was sowohl für den gesamten Wettkampftag als auch die Rennen an sich gilt. Denn im 27. Endlauf der Titelkämpfe, die traditionell mit dem Männer-Achter beschlossen wurden, setzte der Deutschland-Achter seine grandiose Siegesserie fort.
Spannendes Finalwochende erwartet
Aus Berliner Sicht ist der WM-Auftakt durchaus erfreulich verlaufen. Denn an den beiden bisherigen Bronzemedaillen des Deutschen Ruderverbandes waren Hauptstadtruderer massiv beteiligt. Im Handicap-Mixed-Vierer mit Steuermann (-frau), der am Donnerstag als einziges deutsches Boot in den fünf Finals der Behindertensportler startete und den dritten Rang der Vorjahres-WM verteidigte, mit zwei Aktiven, im Frauen-Doppelvierer tags darauf gleich mit drei. Damit haben bereits fünf der zehn Berliner Ruderer, die auf dem Lake Karapiro dabei sind, Edelmetall gewonnen. In einem spannenden 1000-Meter-Rennen der
Es gibt wohl kaum jemanden in der Ruderszene, der ihn nicht kennt. Der Mann hat Spuren hinterlassen - und zwar solche, denen auch die heutigen Generationen folgen können, statt immer nur nach neuen Wegen zu suchen (was freilich ebenso unerlässlich ist) und Hinterlassenes auszulöschen. Udo Korgitzsch, einstweilen 74, man glaubt es kaum, hat den Berliner und darüber hinaus auch den deutschen Rudersport mitgeprägt und mitgestaltet. Mal geradeaus-, mal quer-, mal hintenrum-denkend. Aber immer zielorientiert. Mit ihm war es manchmal ein Kreuz, doch nun hat er selbst das seine zu tragen. Und das ist gut so!
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