Landesruderverband Berlin e.V.

Wolfram Miller von der RG Wiking als Ehrenamtlicher des Jahres nominiert

Der Landessportbund Berlin und die Feuersozietät Berlin-Brandenburg würdigen auch in diesem Jahr herausragendes ehrenamtliches Engagement mit der Wahl der „Ehrenamtlichen des Jahres“. Eine Expertenjury hat zehn Persönlichkeiten aus 59 vorgeschlagenen Ehrenamtlichen ausgewählt. Unter ihnen ist Dr. Wolfram Miller von der RG Wiking. Jede*r kann bis zum 30. Juni 2024 hier abstimmen. Auf der Voting-Seite ist auch sein ehrenamtliches Engagement zusammengefasst.

Ein Hinweis: Nach dem Ankreuzen auf der Seite runterscrollen und auf den Sende-Button klicken!

Das Ergebnis dieser Publikumswahl und des Jury-Rankings fließen zu 50 Prozent in die Gesamtwertung ein.

Sommerregatta 2024: eine „runde Sache"

Die traditionelle Sommerregatta war „eine runde Sache", wie Grit Quernheim sagt. „Hohe Meldezahlen im Juniorenbereich zeigen: Der Bedarf, an Wettkämpfen teilzunehmen, ist groß", so die stellvertretende Vorsitzende der Berliner Ruderjugend. 230 Kinder und Jugendliche gaben am ersten Juni-Wochenende 2024 in Grünau ihr Bestes und sammelten zugleich Wettkampferfahrung. 78 haben sich schließlich für den 55. Bundeswettbewerb der Deutschen Ruderjugend qualifiziert. Gastgeber ist diesmal Berlin. Die größte DRJ-Veranstaltung mit über 1.000 Aktiven wird vom 27. bis 30 Juni 2024 ebenfalls an der Regattastrecke in Grünau ausgetragen.

Special Olympics Deutschland verkündet Rudern als offizielle Sportart

Berlin, 3 Juni - Special Olympics Deutschland (SOD) erweitert seine Sportartenliste: Ab sofort gehört Rudern zu den offiziellen Sportarten von SOD und hat damit die Möglichkeit, bei den nächsten Nationalen Spielen Saarland 2026 in das Wettbewerbsprogramm aufgenommen zu werden.

 

Die Entwicklung von Sportarten wird bewusst von Special Olympics Deutschland gefördert, um den Athlet*innen mehr Wahlmöglichkeiten zum Ausüben ihrer Sportarten zu bieten. Mit dem Deutschen Ruderverband (DRV) wurde bereits eine Kooperation vereinbart, um mehr Menschen mit geistiger Beeinträchtigung für diese Sportart zu gewinnen und in den Sportvereinen vor Ort barrierefreie und inklusive Angebote zu schaffen.

 

Große Stadtdurchfahrt: „Berlin ist auch auf dem Wasser immer eine Reise wert"

Hier der Link zum Video der Veranstaltung

 

„Es war richtig toll, durchs Zentrum zu rudern." „Wir waren mit einem Kirchboot, zwei Achtern, einem Vierer und einen Dreier ebenfalls dabei." „Freue mich schon auf das nächste Jahr." Es gab spontan unzählige Likes und rote Herzen bei Facebook- und Instagram-Posts – großartige Stimmung und herrliches Wetter hatten die schönste Stadtrundfahrt Berlins auch in diesem Jahr wieder zu einem einzigartigen Erlebnis gemacht. Am 25. Mai 2024 war ausnahmsweise erlaubt, was normalerweise verboten ist: Rudern- und Kanufahren auf der Innenstadtspree. Der Landesruderverband und der Landes-Kanu-Verband hatten gemeinsam die Stadtdurchfahrt auf der Spree organisiert – zwischen Oberbaumbrücke in Friedrichshain-Kreuzberg, Mühlendamm-Schleuse in Mitte und Lessingbrücke in Moabit. Mehr als 200 Ruderboote mit 1.000 Aktiven aus Berlin und ganz Deutschland ließen sich das Spektakel nicht entgehen. Hinzu kamen 240 Kanus mit 400 Aktiven. Sie fuhren quer durch Berlin  – von Ost nach West und von West nach Ost.

Integration durch Sport: TiB-Ruderer in Spandau trainieren Geflüchtete aus der Ukraine

Die Solidarität mit der Ukraine ist auch im Berliner Rudersport groß, zum Beispiel bei der Ruderriege Spandau der Turngemeinde in Berlin 1848 (TiB). An mehreren Wochenenden können Kinder und Jugendliche mit ihren Müttern an einer kostenfreien Ruderausbildung teilnehmen. Einzige Voraussetzung: Sie müssen schwimmen können.

Bevor es aufs Wasser geht, erläutert Abteilungsleiter Thomas Gäbel, früher ein erfolgreicher Ruderer, die theoretischen Grundlagen und Sicherheitsanweisungen. Dann steigt er mit den jungen Anfängern ins Boot und steuert den Vierer über den Seitenarm der Havel. Nach rund einer halben Stunde sind die Nächsten dran.

54. Tischtennis-Deutschland-Turnier des DRV in Berlin: "Einfach klasse!"

Ruderer sind auch fit an der Platte: Das zeigten sie kürzlich wieder beim 54. Tischtennis-Deutschland-Turnier des Deutschen Ruderverbands in Berlin. „Herbeigesehnt, berühmt, berüchtigt", wie die Organisatoren um Michael Hanne und Ulrich Wobbermin von Pro Sport 24 Berlin sagen. Der Verein feiert in diesem Jahr seinen 100. Geburtstag. Das Turnier am 27. April 2024 war eine von vielen sportlichen Aktionen im Jubiläumsjahr.
In der Sporthalle der Ernst-Ludwig-Heim-Schule in Spandau traten zwölf Teams mit insgesamt 60 Spielern an: vier Teams aus Hamburg (je zwei vom RC Protesia 1907 und vom Wilhelmsburger RC/WRC), die Hallesche RV Böllberg/Nelson aus Sachsen-Anhalt und aus der Hauptstadt die Berliner Ruder-Gesellschaft (BRG), die Pichelsberger Rudergesellschaft 1914 (PRG), die Ruder-Vereinigung Preußen Saffonia und die Gastgeber.
„Die Begeisterung war einfach Klasse", kommentierte Michael Hanne – obwohl er wegen einer Hüft-OP selbst nicht mitspielen konnte. Er hatte den Laptop vor sich und kümmerte sich aus dieser Position um die Organisation.

Berliner EM-Erfolge

Berliner Aktive kehrten mit zwei Medaillen von der EM zurück: Der Deutschlandachter mit Olaf Roggensack vom Ruder-Club Tegel 1886 und Wolf-Niclas Schröder von der Ruder-Union Arkona Berlin 1879 gewann Silber. Der Frauen-Doppelvierer mit Maren Völz, Lisa Gutfleisch, Leonie Menzel und Pia Greiten gewann Bronze. Sie trainieren in Berlin am Ruderzentrum bei Bundestrainer Marcin Wikowski. Herzlichen Glückwunsch an die Aktiven und ihre Trainer!

Weitere Infos:

https://www.rudern.de/news/samstag-bringt-die-ersten-vier-em-medaillen-fuer-den-drv

Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.
OK