Landesruderverband Berlin e.V.

LRV beim 14. LSB-Familiensportfest

Der Landesruderverband war dabei, als sich der Olympiapark Berlin am 1. September 2024 von 10 bis 18 Uhr in ein Paradies für Sportbegeisterte aller Altersgruppen verwandelte. Das 14. Familiensportfest des Landessportbunds Berlin (LSB) lockte 47.000 Besucher an. Der Eintritt und die Teilnahme an den 150 Mitmachanboten in vielen Sportarten waren kostenfrei.

Inklusive Regatta in Grünau: Alle rudern zusammen

Hier geht es zu einem kurzen Video über die Regatta.

 

Alle rudern zusammen – das war das Motto der inklusiven Regatta am 25. August 2024 auf der Regattastrecke Grünau. Eingeladen hatten der Landesverband Berlin des Sozialverbands Deutschland (SoVD) und der Ruderclub Rapid Berlin. Sportlerinnen und Sportler verschiedener Altersklassen mit und ohne Beeinträchtigungen ruderten gemeinsam 500 Meter. Manche schnupperten zum erstem Mal Wettkampfluft. Sie kämpften gegen „unangenehmes Wetter, Wellen drückten auf die Boote", wie Rapid-Vorsitzender Andreas Gädicke sagte. Gemeinsam mit der SoVD-Landesvorsitzenden Ursula Engelen-Kefer begrüßte er die Aktiven und die Ehrengäste Oliver Igel, Bezirksbürgermeister von Treptow-Köpenick, und Thomas Härtel, Präsident des Landessportbunds Berlin.

Landesruderverband ist stolz auf seine Olympioniken

Der 31. Juli 2024 war ein großartiger Tag für den Berliner Rudersport: Der Doppelvierer der Frauen mit Pia Greiten, Tabea Schendekehl, Maren Völz und Leonie Menzel holte Bronze bei den Olympischen Spielen. Die Ruderinnen strahlten bei der Siegerehrung im Stade nautique de Vaires-sur-Marne bei Paris. Sie haben im Ruderzentrum am Hohenzollernkanal bei Trainer Marcin Witkowski hart für diesen Erfolg trainiert. Es war zugleich die erste Berliner Medaille für das Team D bei den Olympischen Spielen in Paris.

Trauer um Hans Lenk

Der Landesruderverband Berlin trauert um Hans Lenk. Der Ruder-Olympiasieger im Achter von 1960 und Philosophie-Professor wurde in Berlin geboren und ist jetzt im Alter von 89 Jahren in Karlsruhe gestorben.

Für seine Verdienste um die Förderung der ethischen Werte im Sport wurde er 2010 mit dem DOSB-Ethikpreis ausgezeichnet. Er erhielt das Große Bundesverdienstkreuz und viele weitere hohe Auszeichnungen. 2012 wurde er in die Hall of Fame des deutschen Sports aufgenommen.

Hier geht es zu einer Würdigung von Hans Lenk anlässlich seines 85. Geburtstages:

https://www.lrvberlin.de/wettkampfsport/94-allgemein2/873-ruder-olympiasieger-von-1960-hans-lenk-geboren-in-berlin-feiert-seinen-85-geburtstag

Foto-Copyright: Peter Hertel

Bundesverdienstkreuz für Werner Philipp

Werner Philipp wurde mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. Sportsenatorin Iris Spranger überreichte ihm den Orden für sein Engagement im deutschen und Berliner Rudersport. Er setzt sich insbesondere für die Regattastrecke und das Wassersportmuseum in Grünau ein. Für das Museum hat er viele Schaustücke zusammengetragen und dokumentiert.

Mit dem Verein „Denkzeichen Wassersport in Berlin" e. V. macht er sich für ein Wassersportdenkmal an der Regattastrecke stark. „Das neue Denkzeichen soll das Zusammenwachsen des Sports von Ost und West dokumentieren", so der Verein.

Werner Philipp ist Träger der Goldenen Ehrennadel des Landesruderverbands Berlin.

Foto-Credit: Ladina Weber

„Danke, Michael, und alles Gute!"

LRV-Geschäftsführer Michael Hehlke geht in den Ruhestand. Nachfolger ist Axel Müller.

Beim Landesruderverband Berlin geht eine Ära zu Ende: Geschäftsführer Michael Hehlke geht nach 36 Jahren in den Ruhestand. Mehr als 100 Gäste mit klangvollen Namen kamen zu seiner Verabschiedung am 4. Juli 2024 ins Ruderzentrum. Gemeinsam mit LRV-Präsident Thomas Haun begrüßte er u. a. Professor Dr. Wolfgang Maennig, Ehrenvorsitzender des Deutschen Ruderverbands, Thomas Härtel und Peter Hanisch, Präsident und Ehrenpräsident des Landessportbunds Berlin, den langjährigen LRV-Präsidenten Karsten Finger sowie erfolgreiche Aktive wie Olympiamedaillengewinnerin Britta Oppelt und Alt-Bundestrainerin Jutta Lau.

55. Bundeswettbewerb in Berlin: Platz 3 für die Berliner Ruderjugend in der Langstrecke

Eröffnung mit La Ola Welle, Kampf um jede Sekunde, laute Anfeuerungsrufe, feierliche Medaillenübergaben, glückliche Teams, volles Regattagelände, hochsommerliche Hitze, kurze Verzögerung wegen Sturm und Gewitter – das war der 55. Bundeswettbewerb der Deutschen Ruderjugend vom 27. bis 30. Juni 2024 in Berlin-Grünau. 1.200 Mädchen und Jungen gingen insgesamt an den Start.

Am Ende ist die Ruderjugend Nordrhein-Westfalen ganz vorn. Sie kommt auf 1. Platz in der Gesamtwertung der drei Wettbewerbe: 3000-m-Langstrecke, Allgemeinen Sportwettbewerb und 1000-m-Bundesregatta.

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