Landesruderverband Berlin e.V.

Abrudern 2024: „Es war mega!"

Rudern ist noch viel mehr als ein toller Sport im Freien. Rudern ist auch Freundschaft, Miteinander und Geselligkeit – so war es wieder beim Abrudern 2024. Unzählige Boote steuerten am 26. Oktober in Richtung Seddinsee. Beim ESV Schmöckwitz hatten ehrenamtlich Engagierte alles vorbereitet: das Gelände geschmückt, Suppen gekocht, Brötchen belegt, Getränke herangeschafft, den Grill aufgestellt, Kuchen gebacken und das An- und Ablegen der Boote organisiert. Gefeiert wurde eine erfolgreiche Saison, das Wiedersehen und das Gemeinsame über Unterschiede und Grenzen hinweg – mit Musik von DJ Gerd Sredzki und seiner Dampferdisco. Er war früher selbst ein erfolgreicher Ruderer.

Jetzt abstimmen für die Berliner Champions 2024!

Berlinerinnen und Berliner können bis 17. November die „CHAMPIONS 2024 – Berlins Sportler*innen des Jahres" wählen. Auf dem Stimmzettel steht dreimal Rudern:

  • der Doppelvierer mit Pia Greiten, Leonie Menzel, Tabea Schendekehl und Maren Völz - sie holten in Paris Olympia-Bronze.
  • Olaf Roggensack und Wolf-Niclas Schröder – sie holten mit dem Deutschlandachter EM-Silber und kamen in Paris auf Platz 4
  • Erfolgstrainer Marcin Witkowski

Auf dem Stimmzettel können Namen ergänzt werden. Verdient haben es Anton Finger und Moritz Wolff. Sie kamen bei den Olympischen Spielen in Paris im Doppelvierer auf einen beachtlichen fünften Platz.

Silbernes Lorbeerblatt für die Frauen-Doppelvierer

Die Ruderinnen Pia Greiten, Tabea Schendekehl, Maren Völz und Leonie Menzel wurden mit dem Silbernen Lorbeerblatt ausgezeichnet. Sie haben im Ruderzentrum Berlin für die Olympischen Spiele in Paris trainiert und Bronze im Doppelvierer gewonnen. „Sie sind Vorbilder auch über den Sport hinaus“, sagte der Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, als er gemeinsam mit Bundesinnenministerin Nancy Faeser den 160 besten deutschen Sportlerinnen und Sportlern 2024 am 4. November in Berlin die höchste staatliche Auszeichnung für Spitzenleistungen im deutschen Sport überreichte.

Ausschreibung Landestrainer*in (m/w/d) in der Sportart Rudern

Der Landessportbund Berlin schreibt eine Stellung als Landestrainer*in Rudern aus. Alle Informationen finden Sie in der Ausschreibung.

 

Stellenausschreibung_LT_Rudern

Olympia-Feeling auf der Spree: Oliver Zeidler vs. Simon van Dorp

Hier der Beitrag der RBB Abendschau.

 

Am 12. Oktober kamen die Stars des Rudersports nach Berlin: Olympiasieger und Weltmeister Oliver Zeidler traf in einem packenden Duell auf seinen stärksten Herausforderer der Saison, den Niederländer Simon van Dorp. Das Rennen fand nicht auf einer geraden 2000-Meter-Strecke statt, sondern mitten im Herzen Berlins auf der Spree – knapp 2300 Meter von der Mühlendammbrücke bis zum Reichstag, vorbei am Berliner Dom, am Pergamon- und am Bode-Museum.

95. Internationale Langstreckenregatta „Quer durch Berlin" – wieder ein tolles Erlebnis

Andere Route, anderes Ziel: Die 95. Internationale Langstrecken-Regatta „Quer durch Berlin" führte am 12. Oktober 2024 zum Nordhafen – nicht wie gewohnt zum Haus der Kulturen der Welt. Staatsbesuche hatten sich angekündigt. Deshalb musste die Strecke geändert werden. „Hauptsache, die Regatta findet überhaupt statt", freuten sich viele der 800 teilnehmenden Ruderinnen und Ruderer. Auch die internationalen Regattagäste waren begeistert: „We had a lot of fun. The city in beautiful." Achter und Vierer kämpften um beste Zeiten – angefeuert von zahlreichen Zuschauenden am Ufer und auf den Brücken. Berlin zeigte sich wieder als großartige Wassersportmetropole.

58. DRV-Wanderrudertreffen in Regensburg

Vom 20. bis 22. September fand in Regensburg das 58. DRV-Wanderrudertreffen statt. Bereits vor Monaten waren alle 220 möglichen Plätze ausgebucht. Die aus 71 Vereinen kommenden Teilnehmenden hatten am gesamten Wochenende das Wetter auf ihrer Seite.

Zum Begrüßungsabend am Freitag fanden sich viele auf dem gemeinsamen Gelände des Regensburger Ruder-Klubs von 1890 und des Regensburger Rudervereins von 1898 ein. Hier fand auch die Mitgliederversammlung des Förderkreises Wanderrudern statt.

Zur Tagesfahrt am Samstag standen zwei Routen zur Auswahl. Während 11 Boote sich von Essing auf dem Main-Donau-Kanal durch das Altmühltal auf den Weg nach Regensburg machten (insgesamt 37 km), starteten 30 Boote in Eining auf der Donau, um im Nationalen Naturmonument Weltenburger Enge den Donaudurchbruch zu erleben (insgesamt 44 km). An der Mündung des Kanals in die Donau bei Kehlheim trafen beide Fahrten aufeinander und absolvierten die restlichen 28 km nach Regensburg gemeinsam. Am Ziel warteten bereits Leberkäs-Semmel, Kuchen und Getränke.

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