Landesruderverband Berlin e.V.

Trauer um Hans Lenk

Der Landesruderverband Berlin trauert um Hans Lenk. Der Ruder-Olympiasieger im Achter von 1960 und Philosophie-Professor wurde in Berlin geboren und ist jetzt im Alter von 89 Jahren in Karlsruhe gestorben.

Für seine Verdienste um die Förderung der ethischen Werte im Sport wurde er 2010 mit dem DOSB-Ethikpreis ausgezeichnet. Er erhielt das Große Bundesverdienstkreuz und viele weitere hohe Auszeichnungen. 2012 wurde er in die Hall of Fame des deutschen Sports aufgenommen.

Hier geht es zu einer Würdigung von Hans Lenk anlässlich seines 85. Geburtstages:

https://www.lrvberlin.de/wettkampfsport/94-allgemein2/873-ruder-olympiasieger-von-1960-hans-lenk-geboren-in-berlin-feiert-seinen-85-geburtstag

Foto-Copyright: Peter Hertel

Bundesverdienstkreuz für Werner Philipp

Werner Philipp wurde mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. Sportsenatorin Iris Spranger überreichte ihm den Orden für sein Engagement im deutschen und Berliner Rudersport. Er setzt sich insbesondere für die Regattastrecke und das Wassersportmuseum in Grünau ein. Für das Museum hat er viele Schaustücke zusammengetragen und dokumentiert.

Mit dem Verein „Denkzeichen Wassersport in Berlin" e. V. macht er sich für ein Wassersportdenkmal an der Regattastrecke stark. „Das neue Denkzeichen soll das Zusammenwachsen des Sports von Ost und West dokumentieren", so der Verein.

Werner Philipp ist Träger der Goldenen Ehrennadel des Landesruderverbands Berlin.

Foto-Credit: Ladina Weber

„Danke, Michael, und alles Gute!"

LRV-Geschäftsführer Michael Hehlke geht in den Ruhestand. Nachfolger ist Axel Müller.

Beim Landesruderverband Berlin geht eine Ära zu Ende: Geschäftsführer Michael Hehlke geht nach 36 Jahren in den Ruhestand. Mehr als 100 Gäste mit klangvollen Namen kamen zu seiner Verabschiedung am 4. Juli 2024 ins Ruderzentrum. Gemeinsam mit LRV-Präsident Thomas Haun begrüßte er u. a. Professor Dr. Wolfgang Maennig, Ehrenvorsitzender des Deutschen Ruderverbands, Thomas Härtel und Peter Hanisch, Präsident und Ehrenpräsident des Landessportbunds Berlin, den langjährigen LRV-Präsidenten Karsten Finger sowie erfolgreiche Aktive wie Olympiamedaillengewinnerin Britta Oppelt und Alt-Bundestrainerin Jutta Lau.

55. Bundeswettbewerb in Berlin: Platz 3 für die Berliner Ruderjugend in der Langstrecke

Eröffnung mit La Ola Welle, Kampf um jede Sekunde, laute Anfeuerungsrufe, feierliche Medaillenübergaben, glückliche Teams, volles Regattagelände, hochsommerliche Hitze, kurze Verzögerung wegen Sturm und Gewitter – das war der 55. Bundeswettbewerb der Deutschen Ruderjugend vom 27. bis 30. Juni 2024 in Berlin-Grünau. 1.200 Mädchen und Jungen gingen insgesamt an den Start.

Am Ende ist die Ruderjugend Nordrhein-Westfalen ganz vorn. Sie kommt auf 1. Platz in der Gesamtwertung der drei Wettbewerbe: 3000-m-Langstrecke, Allgemeinen Sportwettbewerb und 1000-m-Bundesregatta.

Wolfram Miller von der RG Wiking als Ehrenamtlicher des Jahres nominiert

Der Landessportbund Berlin und die Feuersozietät Berlin-Brandenburg würdigen auch in diesem Jahr herausragendes ehrenamtliches Engagement mit der Wahl der „Ehrenamtlichen des Jahres“. Eine Expertenjury hat zehn Persönlichkeiten aus 59 vorgeschlagenen Ehrenamtlichen ausgewählt. Unter ihnen ist Dr. Wolfram Miller von der RG Wiking. Jede*r kann bis zum 30. Juni 2024 hier abstimmen. Auf der Voting-Seite ist auch sein ehrenamtliches Engagement zusammengefasst.

Ein Hinweis: Nach dem Ankreuzen auf der Seite runterscrollen und auf den Sende-Button klicken!

Das Ergebnis dieser Publikumswahl und des Jury-Rankings fließen zu 50 Prozent in die Gesamtwertung ein.

Sommerregatta 2024: eine „runde Sache"

Die traditionelle Sommerregatta war „eine runde Sache", wie Grit Quernheim sagt. „Hohe Meldezahlen im Juniorenbereich zeigen: Der Bedarf, an Wettkämpfen teilzunehmen, ist groß", so die stellvertretende Vorsitzende der Berliner Ruderjugend. 230 Kinder und Jugendliche gaben am ersten Juni-Wochenende 2024 in Grünau ihr Bestes und sammelten zugleich Wettkampferfahrung. 78 haben sich schließlich für den 55. Bundeswettbewerb der Deutschen Ruderjugend qualifiziert. Gastgeber ist diesmal Berlin. Die größte DRJ-Veranstaltung mit über 1.000 Aktiven wird vom 27. bis 30 Juni 2024 ebenfalls an der Regattastrecke in Grünau ausgetragen.

Special Olympics Deutschland verkündet Rudern als offizielle Sportart

Berlin, 3 Juni - Special Olympics Deutschland (SOD) erweitert seine Sportartenliste: Ab sofort gehört Rudern zu den offiziellen Sportarten von SOD und hat damit die Möglichkeit, bei den nächsten Nationalen Spielen Saarland 2026 in das Wettbewerbsprogramm aufgenommen zu werden.

 

Die Entwicklung von Sportarten wird bewusst von Special Olympics Deutschland gefördert, um den Athlet*innen mehr Wahlmöglichkeiten zum Ausüben ihrer Sportarten zu bieten. Mit dem Deutschen Ruderverband (DRV) wurde bereits eine Kooperation vereinbart, um mehr Menschen mit geistiger Beeinträchtigung für diese Sportart zu gewinnen und in den Sportvereinen vor Ort barrierefreie und inklusive Angebote zu schaffen.

 

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