World Rowing Tour 2025 in Berlin: „It's fantastic"
Ein kurzes Video von der Tour ist hier zu sehen:
„Berlin ist ganz besonders", sagt Andrea Ranner begeistert. Sie engagiert sich seit 2015 beim Weltruderverband FISA und hat seitdem jede World Rowing Tour mitgemacht. „Landschaft, Kultur, Geschichte – Berlin ist einzigartig", so die Österreicherin. „Wasser und Wassersportmöglichkeiten mitten in der Stadt. Ich kenne keinen anderen Ort, wo es so viele Rudervereine auf engem Raum gibt – und so viele mit einer langen Tradition, teilweise über 100 Jahre."
Gemeinsam mit 50 Wanderruderinnen und -ruderern ist sie zur World Rowing Tour 2025 nach Berlin gekommen. Die Gäste werden beim Welcome Abend im Bootshaus der RG Wiking u. a. von Sportstaatssekretärin Franziska Becker begrüßt. Sie unterstreicht die Freude der Sportmetropole Berlin, Gastgeber internationaler Sportveranstaltungen zu sein. „Berlin ist eine Wassersportmetropole - Sie werden sehen, was das heißt", sagt Thomas Haun, Präsident des Landesruderverbands Berlin, beim Welcome Abend im Bootshaus der Rudergesellschaft Wiking – ein Leistungsruder-Verein mit großer Wanderrudertradition, wie der ehemalige, langjährige Vorsitzende, Matthias Herrmann, an diesem Abend betont: „Hunderte Ruderinnen und Ruderer legen jedes Jahr im Herbst zur Wiking-Sternfahrt bei uns an - seit 1962.“
Die Gäste aus mehreren europäischen Ländern, aus den USA, Kanada und Australien besichtigen eine Woche lang (25. bis 31. Mai 2025) Berlin vom Wasser aus – das grüne Umland und berühmte Sehenswürdigkeiten wie das Reichstagsgebäude und die Museumsinsel. Sie rudern durch die Glienicker Brücke – ein Symbol der deutschen Teilung und der Einheit – und über den Jungfernsee mit Blick auf die Sacrower Heilandskirche, die als Teil der Potsdamer Havellandschaft zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört.



