Landesruderverband Berlin e.V.

LSB-Ehrennadel für Engagierte im Rudersport

Dankeschön und große Anerkennung für Ehrenamtliche im Sport: Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner, Landesportbund-Präsident Thomas Härtel und Dr. Frederic Roßbeck, Vorstandsvorsitzender der Feuersozietät Berlin Bandenburg Versicherung, haben im Rahmen einer festlichen Gala am 7. Oktober 2025 im Roten Rathaus rund 60 verdienstvolle Engagierte ausgezeichnet, unter ihnen auch Mitglieder unserer Rudervereine:

Die LSB-Ehrennadel erhielten:

  • Thomas Böhling und Frank Scherbarth von der Ruder-Gemeinschaft Grünau
  • Heike und Hartmut Braune, Ingrid Görsch und Matthias Sieg vom ESV Schmöckwitz
  • Lutz Holtzegel vom Ruderclub NARVA-Oberspree
  • Christine Brüggemann von der Ruder-Vereinigung Preußen Saffonia

Städtekampf der Junioren B in Racice

Vom 03.-05.10.2025 weilte unsere Stadtmannschaft der B Junioren, auf Einladung LRV Sachsen, zum Städtekampf in Racice.

Traditionell traf unser Team auf die Mannschaften aus Hamburg, Rostock, Potsdam und Dresden. Bremen konnte an diesem Wochenende leider nicht teilnehmen, da auf der Fahrt nach Racice Ihr Zugfahrzeug in Brand geraten ist und mit Bootshänger komplett ausbrannte.

Großes Glück war, dass alle Insassen im Transporter mit dem Schrecken davonkamen.

An beiden Tagen konnten wir starke und teilweise Rennen mit engen Ausgängen beobachten.

Unser Team präsentierte sich in Racice in guter Verfassung. Wir konnten im Gesamtklassement den 2. Platz belegen.

Die Mädchen belegten mit einem Punkt Rückstand, hinter Hamburg den 2. Platz. Die Jungen wurden, ebenfalls hinter Hamburg, Zweiter.

Ein großer Dank gilt allen Sportlern für Ihren Einsatz und vor allen auch den beteiligten Trainern Tom Stoltzmann (RaW), Artur Inopin (BRC), Martin Schindler (PRCG) und Niklas Fonfara (LRV) für Ihren Einsatz während der Vorbereitung und in Racice.

WM-Bronze für den Frauen-Doppelvierer

Mit einmal Gold, zweimal Silber und dreimal Bronze holte der Deutsche Ruderverband bei der WM in Shanghai insgesamt sechs Medaillen. In der Nationenwertung kam Deutschland auf den siebten Platz.

Berlin hat mit einer Bronzemedaille zu dem Ergebnis beigetragen: Platz 3 erkämpften Sarah Wibberenz, Frauke Hundeling, Lisa Gutfleisch und Pia Greiten im Frauen-Doppelvierer. Sie trainieren in Berlin im Ruderzentrum bei Marcin Witkowski.

Platz 4 für Michelle Lebahn, Lene Mührs, Olivia Clotten, Anna Härtl, Luise Bachmann, Tabea Schendekehl, Paula Hartmann, Nora Peuser und Steuermann Florian Koch im Frauen-Achter. Ihnen fehlten 17 Hundertstel zum dritten Platz. „Ich bin sehr zufrieden, aber gleichzeitig mit dem knappen Ausgang  auch etwas enttäuscht, obwohl es keine richtige Enttäuschung ist“, sagte Trainer Alexander Schmidt. „Wir können stolz auf unser gesamtes Team sein und nehmen das jetzt in die nächste Saison mit. Da werden wir versuchen, uns in der internationalen Spitze festzusetzen.“

Berliner Ruderteam pflegt Freundschaft mit Bydgoszcz

Der Landesruderverband Berlin pflegt seit vielen Jahren den Sportaustausch mit Bydgoszcz. Im September haben wieder Berliner Ruderinnen und Ruderer an einer Regatta in Polen teilgenommen. Am Start waren U19-Juniorinnen und -Junioren aus dem „Team Berlin“-Achter. Auch die RG Wiking war mit einem Team aus drei Vereinen dabei. Sie zeigte damit ihre langjährige Verbundenheit mit den Gastgebern in Bydgoszcz.

LRV-Vizepräsident Kornel Malysch, Landestrainer Niklas Fonfara sowie Martin Hasse von der RG Wiking hatten die Teams zusammengestellt. Sie waren auf der 2.500-Meter-Strecke in ihren Berlin-Trikots und an ihrem Ruderblatt mit dem Berliner Bären gut zu erkennen.

Team Berlin siegt beim U19 Städtevergleich in Zürich

Mit 5 Sportlerinnen und 10 Sportlern aus dem Junioren A-Bereich ging das Team Berlin vom 12.-14. September 2025 beim diesjährigen U19-Städtevergleich in Zürich an den Start.

Begleitet wurden die Sportlerinnen und Sportler von den Landestrainern Rick van Hooydonk und Niklas Fonfara, Kornel Malysch (Vizepräsident Leistungssport) sowie Alex Teichmann (Ruderklub am Wannsee).

Neben dem Gastgeber, dem Ruderverband Oberer Zürichsee) war ein Team aus Bydgoszcz und erstmals ein Team aus der Lombardei (Italien) dabei.

Das Team Berlin reiste am Freitagvormittag an. Pünktlich zum Mittag traf auch der Bootstransport ein, sodass die Boote direkt abgeladen, aufgeriggert und eine Trainingseinheit auf dem Zürich-Obersee absolviert werden konnte.

HavelQueen-Achter ist RBL-Vizechampion 2025

Die Ruderinnen des HavelQueen-Achters haben die Ruder-Bundesliga 2025 auf Platz 2 beendet.

„Auch wenn wir uns nicht ganz am letzten Renntag belohnen konnten, sind wir sehr stolz auf unsere Teamleistung und stolz ein Teil dieser grandiosen RBL Familie zu sein", schreiben die HavelQueens auf Instagram. „Wie heißt es so schön? Wir haben nicht Gold verloren sondern Silber gewonnen." Sie hatten drei Jahre hintereinander den Pokal gewonnen. Acht Boote waren bei den Frauen insgesamt am Start.

Die Männer aus dem Hauptstadtsprinter kamen auf Platz 10 – von 14 Teams. Beide Boote starten für die Ruder-Union Arkona Berlin - 1879 - e.V. Trainer ist Thomas Schiefke.

Die Ruderbundesliga 2025 wurde an fünf Renntagen ausgetragen: 24. Mai in Gießen, 14. Juni in Mühlheim an der Ruhr, 23. August in Kassel, 30. August in Essen und 20. September in Hannover.

Weitere Infos: https://www.rudern.de/news/finale-der-ruder-bundesliga-in-hannover-die-liga-champions-sind-gekuert

Foto: Alex Pischke/RBL

100 Jahre Jung RaW: Der Nachwuchs lernt fürs Leben

Schon allein die Gästeliste zur Jubiläumsfeier war ein Zeichen für die erfolgreiche Arbeit in der Jugendabteilung des Ruderklubs am Wannsee. Vereinsvorsitzender Jörn Janecke begrüßte am 13. September 2025 bei der Feier auf dem Bootsplatz u. a. Dr. Ina Czyborra, Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege, LSB-Präsident Thomas Härtel, Patrick Steinhoff, Sportstadtrat in Steglitz-Zehlendorf, und LRV-Vizepräsidentin Saskia Discher, zugleich Vorsitzende der Berliner Ruderjugend. Sie alle dankten dem Verein und seinen Ehrenamtlichen vor allem dafür, dass den Kindern und Jugendlichen nicht nur das Rudern beigebracht wird – sie lernen viel über den Sport hinaus: Teamspirit, Miteinander und freiwilliges Engagement für den Verein und die Gesellschaft.

Der Jung-RaW hat rund 100 Mitglieder zwischen zehn und 18 Jahren Sie betreiben Breiten- und Leistungssport und werden von einen Team mit zwölf Ehrenamtlichen trainiert und betreut. „Auf alles, wofür wir uns einsetzen, zahlt Rudern ein: Resilienz, Selbstorganisation, Zusammenhalt, gesund leben", sagte Dr. Ina Czyborra. Für Thomas Härtel ist „der RaW ein Beispiel dafür, wie jungen Menschen frühzeitig Teilhabe ermöglicht werden kann, wie sie sich einbringen können in die Gestaltung des Vereins". Saskia Discher hob die breiten- und leistungssportlichen Erfolge des Jung-RaW hervor und würdigte den Verein als einen verlässlichen Partner.

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