Rudern im Vierer und Achter ist wieder möglich in Berlin.
Was die Mitteilung der Senatsverwaltung für Inneres und Sport vom 13. Juli genau bedeutet und wie es im Berliner Rudersport in der Saison 2020 weitergeht – darüber sprachen wir mit Karsten Finger, Vorsitzender des Landesruderverbands Berlin, bei der ersten Präsenz-Vorstandssitzung im Ruderzentrum am 13. Juli nach dem Lockdown.
Es war ein Kampf bis zur Freigabe des Teamruderns. Wie kam es jetzt aus Sicht des LRV zu der Entscheidung?
Berlin war das letzte Bundesland, in dem noch nicht in Großbooten gerudert werden durfte. Das war nicht mehr zu verstehen. Wir hatten einen Eilantrag gestellt, der unbeantwortet blieb. Schließlich haben wir den Regierenden Bürgermeister in einem offenen Brief um Unterstützung gebeten und öffentlich erklärt, dass wir am 13.07. eine Klage beim Verwaltungsgericht gegen den Senat einreichen werden. Es ging uns vor allem um eine einheitliche Regelung mit unserem Nachbarland Brandenburg und eine Anpassung an die bundeseinheitlichen Regelungen.



