LRV-Vorstandssitzung: Rudern zurzeit nur im Einer und im Zweier erlaubt
Die Entscheidung der Bundesregierung und der Ministerpräsidenten, den Breiten- und Amateursport im November einzustellen, trifft auch den Rudersport hart. Die Situation war deshalb ein Hauptthema bei der digitalen LRV-Vorstandssitzung in dieser Woche. Sport darf zurzeit nur allein oder mit einer anderen Person kontaktfrei und mit Mindestabstand ausgeübt werden. „Wir können im Einer, im Doppelzweier oder Zweier ohne rudern,“ fasste LRV-Vorsitzender Karsten Finger die neue Infektionsschutzverordnung zusammen: http://www.berlin.de/corona/massnahmen/verordnung/. Er verwies darauf, dass die Bundes- und Landeskaderathleten und die Kinder bis zu zwölf Jahren weiter trainieren können, wenn der Sport im Freien in festen Gruppen von maximal zehn Personen und einem Betreuer stattfindet. „Wir sind in der glücklichen Lage, überhaupt Sport machen zu können“, sagte er. „Andere Verbände sind komplett im Lockdown.“ Er berichtete, dass bisher in den Berliner Rudervereinen kein größeres Infektionensgeschehen bekannt ist, und appellierte an die Vereine, die Abstands- und Maskenpflicht zu beachten.




