„Seehund“ vom Märkischen Ruderverein in der Ausstellung „Berlin, Stadt der Frauen“
Das Boot „Seehund“ lagerte jahrzehntelang mit einem Tuch abgedeckt beim Märkischen Ruderverein (MR) im obersten Regal in der Bootshalle. Das Holzboot ist ein Einer, der auch mit Steuermann fahrbar ist, 6,70 m lang, 0,80 m breit und am Bug und Heck gedeckt. Trotz der stabilen Plankenbauweise ist es ungewöhnlich leicht. Es ist gut erhalten und könnte in den 20er oder 30er Jahren des letzten Jahrhunderts gebaut worden sein.
Das Boot wurde für den Ruderbetrieb nicht mehr gebraucht. Der Verein wollte es aber auch nicht verschrotten und nahm deshalb Kontakt zum Stadtmuseum Berlin auf, wo ein Boot dieser Art für eine Ausstellung gesucht wurde.






