Wettkampfsport

Herbst-Langstreckentest des LRV am 11. November 2017

„6000 m - was muss, das muss!“

Der traditionelle Herbst-Langstreckentest des Landesruderverbandes Berlin fand am 11. November 2017 wieder auf dem Hohenzollernkanal statt. An Start waren über 300 Ruderinnen und Ruderer aus 13 Bundesländern. Sie legten je nach Altersklasse 3000 oder 6000 m zurück. Das erste der fast 30 Rennen begann um 10 Uhr an der Kanalmündung am Spandauer See. Die Langstrecke endete kurz vor der Plötzensee-Schleuse.

Es regnete viel an diesem grauen Novembertag. Die Sonne zeigte sich nur kurz.  Deshalb war die Mäckeritzbrücke ungefähr auf der Hälfte der Strecke diesmal kein Zuschauer-Hotspot.

Die Ruderinnen und Ruderer gaben dennoch alles: Sie wurden lautstark von ihren Trainern angefeuert, die einzelne Streckenabschnitte dicht am Wasser auf dem Rad zurücklegten. Aus den Ergebnissen ziehen sie jetzt die Schlussfolgerungen für das Wintertraining und die neue Saison.

88. Langstreckenregatta „Quer durch Berlin“

 

Ungemütliches Wetter, großartige Stimmung

Rudern auf der Innenstadt-Spree ist nicht erlaubt. Es gibt nur wenige Ausnahmen, zum Beispiel die Internationale Langstreckenregatta „Quer durch Berlin“, die einmal im Jahr stattfindet. Am 7. Oktober 2017 war es wieder soweit. Zum 88. Mal starteten Ruderinnen und Ruderer aus dem In- und Ausland. Los ging es ab 13 Uhr an der Mörschbrücke in Charlottenburg. In kurzen Abständen wurden über 30 Rennen gestartet. Die Route führte über sieben Kilometer bis zum Bundeskanzleramt bzw. Haus der Kulturen im Tiergarten.

Das Wetter war ungemütlich, aber die Stimmung großartig. Dazu trug am Ziel auch die „Sir Gusche Jazzband“ bei. Die Musiker unterstützten die Regatta zum 20. Mal lauthals auf ihre Weise. Sie waren schon auf der Moltkebrücke vorm Berliner Hauptbahnhof zu hören.

Spannende Wettkämpfe beim Bundesfinale „Jugend trainiert für Olympia“ 18.-20.09.2017

„Viele Boote, volles Feld, gute Zeiten."

Auf der traditionsreichen Berliner Regatta-Strecke in Grünau fanden auch in diesem Jahr wieder die Ruder-Wettbewerbe von „Jugend trainiert für Olympia“ statt. Rund 500 Schüler und Schülerinnen von 55 Schulen aus 14 Bundesländern hatten in Vor-Ausscheiden die Besten für Berlin ermittelt.

Am Finaltag, dem 19. September 2917, ging es zwischen 11 und 14 Uhr Schlag auf Schlag. Zehn Rennen standen auf dem Programm. Nicht selten lagen große Freude und ein bisschen Enttäuschung dicht beieinander: Während sich Luis Hack, Dominic Rühling, Lukas Wojciechowski, Ben Roatzsch und Steuermann Devin Kahe von der Flatow-Eliteschule des Sports über ihren Sieg im Doppelvierer mit Steuermann freuten, suchten die Achter-Schülerinnen von der Poelchau-Eliteschule des Sports im Olympiapark Berlin nach Gründen für Platz 2. „250 Meter lagen wir vorn, dann haben wie einen Krebs gefangen.“ Dennoch geht der Glückwunsch an die erfolgreichen Zweitplatzierten Nora Peuser, Hannah Reif, Alina Henze, Carrie Richter, Natascha Spiegel, Lena Hansen, Sophie-Charlotte Vardakas, Sarah Göhrmann, Steuerfrau Alev Gündüz und ihren Trainer Thomas Naumann. Sieger wurden die Mädchen der Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportschule Potsdam.

Bundesliga-Finale, Berlin European Rowing Sprint-Regatta und Junioren-Bundesliga am 16. September 2017 auf der Spree

Traumfinale beim großen Rudersport-Tag in Berlin

Zwischen Oberbaumbrücke und East Side Gallery wurden am 16. September 2017 drei Wettbewerbe ausgetragen: das Finale der Bundesliga, die Berlin European Rowing Sprint-Regatta und die Junioren-Bundesliga. „Die Bundeshauptstadt präsentierte sich von seiner schönsten Seite – Sonne und Temperaturen knapp unter 20 Grad lockten rund 10.000 Zuschauer zum „SPORTMETROPOLE BERLIN Renntag“ in die „Spree-Arena“ zum großen Liga-Finale, das an Spannung nicht zu überbieten war“, schreibt rudern.de und titelt: „Traumfinale in Berlin“. Für lautstarke Anfeuerungsrufe hatte u. a. auch Lotto Berlin gesorgt: An die Besucher wurden gelbe Klatschpappen verteilt.

„Sportmetropole Berlin Renntag“: das Finale der Ruder-Bundeliga und der „Berlin European Rowing Sprint“ in der „Spree-Arena“ am 16.09.17!

 

Spannende Entscheidungen zum Finale in Berlin bei der stärksten Achter-Sprintliga der Welt!

Am Samstag, den 16. September schließt die Ruder-Bundesliga mit dem „SPORTMETROPOLE BERLIN RENNTAG“ auf der Spree an der East Side Gallery zwischen Oberbaumbrücke und der „Mercedes Benz Arena“ die Saison 2017 ab.

 

Während in der ersten Liga der Frauen alle Zeichen auf Titelverteidigung des Meistertitels durch den Melitta-Achter Minden „Team Red“ stehen, muss der Crefelder RC in der 1. Liga der Männer einen Dreipunktevorsprung auf den Hauptstadtsprinter DWB-Holding der Ruder-Union Arkona Berlin 1879 verteidigen, um zum neunten Mal in Folge Ligachampion zu werden. Auch der KöpenickAchter des Sportclub Berlin-Köpenick möchte den „Heimvorteil“ nutzen und vor heimischem Publikum für einen guten Saisonausklang sorgen.

 

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