88. Langstreckenregatta „Quer durch Berlin“
Ungemütliches Wetter, großartige Stimmung
Rudern auf der Innenstadt-Spree ist nicht erlaubt. Es gibt nur wenige Ausnahmen, zum Beispiel die Internationale Langstreckenregatta „Quer durch Berlin“, die einmal im Jahr stattfindet. Am 7. Oktober 2017 war es wieder soweit. Zum 88. Mal starteten Ruderinnen und Ruderer aus dem In- und Ausland. Los ging es ab 13 Uhr an der Mörschbrücke in Charlottenburg. In kurzen Abständen wurden über 30 Rennen gestartet. Die Route führte über sieben Kilometer bis zum Bundeskanzleramt bzw. Haus der Kulturen im Tiergarten.
Das Wetter war ungemütlich, aber die Stimmung großartig. Dazu trug am Ziel auch die „Sir Gusche Jazzband“ bei. Die Musiker unterstützten die Regatta zum 20. Mal lauthals auf ihre Weise. Sie waren schon auf der Moltkebrücke vorm Berliner Hauptbahnhof zu hören.