Landesruderverband Berlin e.V.

Berliner B- Junioren gewinnen den 6- Städtekampf im Rahmen des Dresdener Elbepokals vom 27.10. – 29.10.2017

Seit über 25 Jahren vergleichen die B-Junioren der Städte Rostock, Hamburg, Bremen, Potsdam, Dresden und Berlin ihre Kräfte.

Dieses Jahr sollten auf der Elbe eine 10km Langstrecke und am zweiten Wettkampftag die 500m- Kurzstrecke gefahren werden. Schon am Samstag stellte Starkwind und Regenschauer die Akteure vor große Herausforderungen.

Unser Achter mit den Ruderern aus der Flatow-Schule, Tjark Löwa, Leopold Aign, Leon Gottwald, Tom Niklas Gränitz, Sönke Klusmann und Ben Gebauer, Bent Pollack sowie Nikolaus Rossbach von der Sportschule im Olympiapark Poelchau gingen die 10.000m Strecke mit Steuermann Tobias Wünscher als erste an.

 B Staedtekampf 2017 Achter                                 B Staedtekampf 2017 Doppelvierer

Die Regattastrecke verlief Elbabwärts zwischen Pirna und dem Ziel am „Blauen Wunder“ in Dresden.
Anspruchsvolles Fahrwasser, Fähr- und Inselpassagen, Schiffsverkehr und das Rudern mit der Elbströmung konnten unseren Jungs nichts anhaben.
In der Zeit von 29:05,60 ruderte der Berlin Achter auf den zweiten Platz hinter dem Achter aus Hamburg, der mit einigen Deutschen Meistern besetzt war.

25 Jahre LRV-Abrudern in Schmöckwitz

Rund 650 Gäste feierten den Saisonabschluss am 28. Oktober 2017

 

Die Berliner Ruderinnen und Ruderer treffen sich jedes Jahr am letzten Sonnabend im Oktober zum Abrudern. Ziel der Sternfahrt zum Saisonabschluss war in diesem Jahr zum 25. Mal der Eisenbahn-Sportverein Schmöckwitz, der seinen Sitz im Ruderrevier von Dahme und Spree hat und 175 Mitglieder zählt. Der Klub hatte alles bestens vorbereitet. Doch das Wetter spielte nicht mit: Bei kaltem böigen Wind wagten nur knapp 50 Boote die Fahrt nach Schmöckwitz. Die meisten der rund 650 Gäste kamen über den Landweg. Hartmut Braune, Vorsitzender der Ruder-Abteilung des ESV Schmöckwitz, freute sich trotzdem, „dass so viele Ruderinnen und Ruderer anlässlich der Jubiläumssternfahrt ‚25 Jahre LRV-Abrudern in Schmöckwitz’ zu uns gefunden haben“. Sie feierten im großen Saal und im Zelt. Es gab Fleisch vom Grill, Kaffee und Kuchen. Gerd Sretzki sorgte mit seiner „Dampferdisco“ für gute Stimmung.

Fotos: Peter Straach

Großer Rudersport mitten in Berlin - 15. Neuköllner Ruderfestival…

…mit 125. Regatta „Silberne Riemen von Berlin“, Internationaler Städtekampf, 55. Wiking-Sternfahrt und Kids-Cup  

 

Es gibt kaum eine bessere Werbung für Rudersport in Berlin als das Neuköllner Ruderfestival vom 20. bis 22. Oktober 2017. Mehrere hundert Spitzen- und Breitensportler enterten ein Wochenende die Wasserstraßen der Hauptstadt, den Britzer Hafen und das Gelände der RG Wiking. Sie sorgten für Regatta- und Sternfahrt-Atmosphäre mit Partystimmung, die die Vorfreude auf das nächste Festival 2018 geschürt hat.

Das Ruderwochenende begann am Freitagabend mit einem Empfang im Wikinger Saal bei der RG Wiking. Vereinsvorsitzender Matthias Herrmann verkündete einen Teilnehmerrekord mit rund 400 Sportlerinnen und Sportlern aus sechs Nationen bei der Regatta um die „Silbernen Riemen von Berlin“. Sie kamen aus Dänemark, Polen, Russland, den Niederlanden, der Schweiz  und Deutschland. „Das ist gelebtes Europa in Neukölln”, so Matthias Herrmann. Ausdrücklich hob er den Kids-Cup als Teil der Nachwuchsförderung hervor. Ebenso den Internationalen Städtekampf für die Juniorinnen und Junioren A, die seit 1980 jährlich Wettkampferfahrung abwechselnd in Berlin, Kopenhagen und Zürich sammeln können. Er dankte dem LRV-Geschäftsführer Michael Hehlke dafür, „dass die Junioren in diesem Jahr hier sind”.

Großes Ruderspektakel am Neuköllner Wasserkreuz

125.  Regatta „Silberner Riemen von Berlin“, Internationaler Städtekampf und Wiking-Sternfahrt am 21. Oktober 2017

Am Sonnabend findet zum 15. Mal das Neuköllner Ruderfestival statt:

• 125 Jahre Regatta „Silberner Riemen von Berlin“: Im Jahre 1893 stellten sich die Vierer des Union-Ruder-Clubs – der direkte Vorläufer der Rudergesellschaft Wiking – und des Cöpenicker Ruder-Clubs zum ersten Mal dem Duell auf der Spree. Seit 2003 treten Vereinsachter und Doppelvierer auf der 6,3 km langen Strecke zwischen Insel der Jugend, Britzer Zweigkanal und Neuköllner Wasserkreuz gegeneinander an. In diesem Jahr kann ein Rekordmeldeergebnis verkündet werden: 49 Boote mit über 375 Sportlerinnen und Sportlern aus sechs Nationen werden ab 13 Uhr auf der Langstrecke in Achtern und Doppelvierern „Die Silbernen Riemen von Berlin“ ausfahren und ab 14.30 Uhr in Preissprints gegeneinander rudern. Erwartet werden hochklassige Ruderwettkämpfe mit WM- und Olympiateilnehmern, u.a. mit Maximilian Munski, Olympiazweiter in Rio 2016 im Deutschlandachter.

88. Langstreckenregatta „Quer durch Berlin“

 

Ungemütliches Wetter, großartige Stimmung

Rudern auf der Innenstadt-Spree ist nicht erlaubt. Es gibt nur wenige Ausnahmen, zum Beispiel die Internationale Langstreckenregatta „Quer durch Berlin“, die einmal im Jahr stattfindet. Am 7. Oktober 2017 war es wieder soweit. Zum 88. Mal starteten Ruderinnen und Ruderer aus dem In- und Ausland. Los ging es ab 13 Uhr an der Mörschbrücke in Charlottenburg. In kurzen Abständen wurden über 30 Rennen gestartet. Die Route führte über sieben Kilometer bis zum Bundeskanzleramt bzw. Haus der Kulturen im Tiergarten.

Das Wetter war ungemütlich, aber die Stimmung großartig. Dazu trug am Ziel auch die „Sir Gusche Jazzband“ bei. Die Musiker unterstützten die Regatta zum 20. Mal lauthals auf ihre Weise. Sie waren schon auf der Moltkebrücke vorm Berliner Hauptbahnhof zu hören.

Spannende Wettkämpfe beim Bundesfinale „Jugend trainiert für Olympia“ 18.-20.09.2017

„Viele Boote, volles Feld, gute Zeiten."

Auf der traditionsreichen Berliner Regatta-Strecke in Grünau fanden auch in diesem Jahr wieder die Ruder-Wettbewerbe von „Jugend trainiert für Olympia“ statt. Rund 500 Schüler und Schülerinnen von 55 Schulen aus 14 Bundesländern hatten in Vor-Ausscheiden die Besten für Berlin ermittelt.

Am Finaltag, dem 19. September 2917, ging es zwischen 11 und 14 Uhr Schlag auf Schlag. Zehn Rennen standen auf dem Programm. Nicht selten lagen große Freude und ein bisschen Enttäuschung dicht beieinander: Während sich Luis Hack, Dominic Rühling, Lukas Wojciechowski, Ben Roatzsch und Steuermann Devin Kahe von der Flatow-Eliteschule des Sports über ihren Sieg im Doppelvierer mit Steuermann freuten, suchten die Achter-Schülerinnen von der Poelchau-Eliteschule des Sports im Olympiapark Berlin nach Gründen für Platz 2. „250 Meter lagen wir vorn, dann haben wie einen Krebs gefangen.“ Dennoch geht der Glückwunsch an die erfolgreichen Zweitplatzierten Nora Peuser, Hannah Reif, Alina Henze, Carrie Richter, Natascha Spiegel, Lena Hansen, Sophie-Charlotte Vardakas, Sarah Göhrmann, Steuerfrau Alev Gündüz und ihren Trainer Thomas Naumann. Sieger wurden die Mädchen der Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportschule Potsdam.

Bundesliga-Finale, Berlin European Rowing Sprint-Regatta und Junioren-Bundesliga am 16. September 2017 auf der Spree

Traumfinale beim großen Rudersport-Tag in Berlin

Zwischen Oberbaumbrücke und East Side Gallery wurden am 16. September 2017 drei Wettbewerbe ausgetragen: das Finale der Bundesliga, die Berlin European Rowing Sprint-Regatta und die Junioren-Bundesliga. „Die Bundeshauptstadt präsentierte sich von seiner schönsten Seite – Sonne und Temperaturen knapp unter 20 Grad lockten rund 10.000 Zuschauer zum „SPORTMETROPOLE BERLIN Renntag“ in die „Spree-Arena“ zum großen Liga-Finale, das an Spannung nicht zu überbieten war“, schreibt rudern.de und titelt: „Traumfinale in Berlin“. Für lautstarke Anfeuerungsrufe hatte u. a. auch Lotto Berlin gesorgt: An die Besucher wurden gelbe Klatschpappen verteilt.

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