Landesruderverband Berlin e.V.

21. Berlin Indoor Rowing Open am 09.Dezember 2017 im Olympiapark

Spitzenathleten, spannende Rennen, großartige Stimmung – Die 21. Berlin Indoor Rowing Open im Olympiapark zeigten alles, was der Rudersport in Berlin zu bieten hat. Trainer, Freunde, Eltern und viele Zuschauer, unter ihnen auch der LRV-Vorsitzende Karsten Finger, feuerten die über 300 Ruderinnen und Ruderer aller Leistungsklassen im Kuppelsaal kräftig an. Rund 30 Rennen wurden gestartet: Einer, Vierer-Staffel, Achter und Handicap.
Favorit Moritz Wolff vom Berliner Ruder-Club gewann unter viel Beifall das Rennen der 17- und 18-Jährigen über 2000 m in 5.53.7 min. Aber auch in anderen Altersklassen wurden bemerkenswerte Zeiten erreicht.
Zugleich zeigten die Berlin Indoor Rowing Open: Rudern hält bis ins hohe Alter gesund und fit. Die 80-jährige Hildegard Schmied aus Neuenhagen knackte über 1000 m in 4.56.8 min sogar den Weltrekord.
Geschäftsführer Michael Hehlke gab am Schluss den Termin für die 22. Berlin Indoor Rowing Open bekannt: 15. Dezember 2018.
Die Ergebnisse der 21. Berliner Indoor Rowing Open stehen unter https://verwaltung.rudern.de/event/show/1580/results zum Download bereit.

Martin Sauer und Moritz Wolff ausgezeichnet

Bei der Wahl zu den Berliner Sportlern des Jahres 2017 kam unser Steuermann im Deutschlandachter, Martin Sauer vom Berliner Ruder-Club, mit 10,68 Prozent der Stimmen ganz knapp auf Platz 4. Der Deutschlandachter hat in diesem Jahr den EM- und WM-Titel gewonnen. Dritter bei der Sportlerwahl wurde Robert Harting mit 10,93 Prozent, Zweiter Turner Lukas Dauser mit 12 Prozent. Wasserspringer Patrick Hausding gewann überzeugend mit 15,72 Prozent .

Firma Ehrig verschenkt Drucker an Rudervereine

Die Firma Ehrig feiert in diesem Jahr ihren 70. Geburtstag und verschenkt aus diesem Anlass zehn Multifunktionsdrucker an Berliner Sportorganisationen, u. a.  an die drei Rudervereine Potsdamer Ruder Club-Germania, Berliner Ruder-Club "Welle-Poseidon" und Märkischer Wassersport. Außerdem kann sich die Ruderabteilung der Turngemeinde in Berlin 1848 über ein Gerät freuen.

 

Kurt Naujoks  vom Potsdamer RC Germania holte den Drucker persönlich vom Firmensitz in der Sophie-Charlotten-Straße in Berlin-Westend ab. Als Dankeschön übergab er die Vereinsflagge an Dietmar Ehrig und Geschäftsführerin Kerstin Ehrig-Wettstaedt.

 

Thomas Härtel, Vizepräsident des Landessportbundes Berlin, dankte den langjährigen Förderern des Sports. Die Unterstützung für den Sport hat Tradition in dem Familienunternehmen. Aus dem Nachlass des Firmengründers Kurt Ehrig, der Ehrenmitglied des Ruder-Club Tegel 1886 war, wurde vor zehn Jahren unter dem Dach der Sportstiftung Berlin die Kurt-Ehrig-Stiftung für den Berliner Rudersport gegründet. Seitdem hat die Stiftung über 50.000 Euro ausgeschüttet. Profitiert haben davon Athleten und Vereine, u. a. auch  der Schülerruderverband Berlin.

LSB-Sportplakette in Gold für Andreas Kuffner

Andreas Kuffner wurde für seine sportlichen Erfolge mit der Sportplakette in Gold des Landessportbundes Berlin geehrt. Präsident Klaus Böger überreichte ihm die höchste Auszeichnung des LSB im Rahmen der Mitgliederversammlung am 24. November 2017 unter viel Beifall der Delegierten. Er würdigte Andreas Kuffner als „einen der erfolgreichsten Berliner Ruderer der jüngsten Zeit und großes Vorbild: mit dem Deutschlandachter 2011 Weltmeister, 2012 Olympiasieger, 2014 Europa- und Vizeweltmeister, 2016 noch einmal Europameister sowie Olympiazweiter. Parallel hat er an der Beuth-Hochschule seinen Master als Wirtschaftsingenieur abgelegt - mit Auszeichnung". Herzlichen Glückwunsch, lieber Andreas!

 

Fotograf: Jürgen Engler

Trainer-C-Fortbildung im LLZ Jungfernheideweg

„Abwechslungsreiches Training im Rudersport“

22 Trainerinnen und Trainer drückten am 18. und 19. November 2017 im Landesleistungszentrum am Jungfernheideweg die Schulbank. „Abwechslungsreiches Training im Rudersport“ war Thema einer Trainer-C-Fortbildung, bei der Theoretisches gleich in der Praxis ausprobiert wurde. Sportwissenschaftler Bert Eichholz stellte am Sonnabend vier Trainingsmöglichkeiten vor: Box-Workout für den ganzen Körper, Slacklining für die dynamische Gleichgewichtsfähigkeit, dreidimensionales Sling-Training mit dem eigenen Körpergewicht zur Vorbeugung von muskulären Ungleichgewichten im Rumpf und Functional Training zur Schulung der Grundbewegungen und Vorbeugung von Verletzungen.

Berlin wählt die Champions 2017

Stimmt für unseren Weltmeister Martin Sauer!

Berlin wählt zum 39. Mal die Sportlerinnen und Sportler des Jahres. Abgestimmt werden kann bis zum 26. November 2017 in allen LOTTO-Annahmestellen, bei den Medienpartnern sowie online. 

Unser Welt- und Europameister Martin Sauer vom Berliner Ruder-Club gehört auch zu den Kandidaten. Machen Sie mit und geben Sie ihm Ihre Stimme:

https://www.champions-berlin.de/wahl/lsb1/champions-berlin-wahl.html

Neben der Publikumswahl entscheidet wie im Vorjahr eine Expertenjury mit Sportchefs der Medienpartner sowie Vertreter der Stadt, des LSB und des OSP. Die Ergebnisse der Publikumswahl und der Expertenjury fließen zu jeweils 50 Prozent ins Endergebnis ein.

Alle, die abstimmen, können auch gewinnen: vier VIP-Tickets für die Leichtathletik-EM 2018 in Berlin und weitere Preise im Wert von 10.000 Euro.

Die CHAMPIONS 2017 werden am 9. Dezember bei einer Gala im ESTREL vor mehr als 2.000 Gästen geehrt. Die Veranstaltung mit großartigen Show-Acts, erstklassiger Unterhaltung und Tanz steht unter dem Motto „Leichtathletik-EM 2018“.

 

Foto: Christian Schwier

Herbst-Langstreckentest des LRV am 11. November 2017

„6000 m - was muss, das muss!“

Der traditionelle Herbst-Langstreckentest des Landesruderverbandes Berlin fand am 11. November 2017 wieder auf dem Hohenzollernkanal statt. An Start waren über 300 Ruderinnen und Ruderer aus 13 Bundesländern. Sie legten je nach Altersklasse 3000 oder 6000 m zurück. Das erste der fast 30 Rennen begann um 10 Uhr an der Kanalmündung am Spandauer See. Die Langstrecke endete kurz vor der Plötzensee-Schleuse.

Es regnete viel an diesem grauen Novembertag. Die Sonne zeigte sich nur kurz.  Deshalb war die Mäckeritzbrücke ungefähr auf der Hälfte der Strecke diesmal kein Zuschauer-Hotspot.

Die Ruderinnen und Ruderer gaben dennoch alles: Sie wurden lautstark von ihren Trainern angefeuert, die einzelne Streckenabschnitte dicht am Wasser auf dem Rad zurücklegten. Aus den Ergebnissen ziehen sie jetzt die Schlussfolgerungen für das Wintertraining und die neue Saison.