Landesruderverband Berlin e.V.

4. Tag: Alle Berliner im A-Finale

Adrian Groth (RK am Wannsee) gewinnt souverän seinen Doppelzweier im heutigen Halbfinale. Bereits gestern beendete Johanna Sziedat (SC Berlin-Köpenick) das Bahnverteilungsrennen des Frauen-Achters mit dem vierten Platz. Somit sind alle Boote mit Berliner Beteiligung im morgigen A-Finale der U19-Weltmeisterschaft in Plovdiv (BUL). Schon dies ein sehr beachtlicher Erfolg für den Berliner Nachwuchs. Nun heißt es für den Finaltag die Daumen drücken ! Alle Rennen werden auf Word Rowing Life übertragen (s. Link unten).

3. Tag U19-Weltmeisterschaft

Maximilian Ketzel und Krystof Janac (beide Berliner RC) gewinnen ihren Hoffungslauf im gesteuerten Riemenvierer. Mika Richter, Kort Fricke, Johann Svoboda und Lukas Wojciechowski (alle Berliner RC) werden im Vierer-ohne Zweite im Hoffnungslauf. Das Boot wird von Leonard Schmitz trainiert (Berliner RC). Beide Boote haben sich damit für das A-Finale qualifiziert. 

 

2. Tag U19-Weltmeisterschaft

Marlene Schollmeyer (RU Arkona) und Lina Götze (RK am Wannsee) gewinnen mit ihren Doppelvierer sehr souverän den Vorlauf in Plovdiv (BUL) und qualifizieren sich direkt für das A-FInale. Das Boot wird von Luisa Neuland trainiert (RU Arkona). Dominic Rühling (Berliner RC) qualifiziert sich mit dem Vorlauf-Sieg im Achter ebenfalls für das A-Finale.

 

 

https://www.rudern.de/news/2021/junioren-wm-drei-weitere-boote-ziehen-ins-finale-ein

 

https://worldrowing.com/event/2021-world-rowing-junior-championships

 

 

Dr. Frank-Roman Lauter

 

Bundesstützpunktleiter

 

1. Tag U19-Weltmeisterschaft

Adrian Groth (RK am Wannsee) gewinnt mit seinem Doppelzweierpartner Finn Stäblein (Würzburger RV Bayern) den Vorlauf bei der diesjährigen U19-Weltmeisterschaft in Plovdiv (BUL). Das Boot wird von Tony Götze trainiert (RK am Wannsee)

 

 

https://www.rudern.de/news/2021/junioren-wm-bereits-vier-boote-fuer-die-halbfinals-qualifiziert

 

https://worldrowing.com/event/2021-world-rowing-junior-championships

 

 

Dr. Frank-Roman Lauter

 Bundesstützpunktleiter

 

Olympisches Silber für Olaf Roggensack im Deutschland-Achter

von Franziska Haupt & Merle Schwarz (Ruder-Club Tegel 1886 e.V.)

 

 

 

Bei den Olympischen Spielen in Tokio gewinnt Olaf Roggensack vom Ruder-Club Tegel im Deutschland-Achter eine hart umkämpfte Silbermedaille. Wir blicken auf die Rennen am Sea Forest Waterway zurück und freuen uns darauf, unserem Olympioniken bei seiner Rückkehr nach Berlin einen gebührenden Empfang zu bereiten.

 

Am 24. Juni 2021 war es endlich so weit: für die Ruderer des Männer-Achters begannen die lang ersehnten Olympischen Spiele auf dem Sea Forest Waterway in Tokio nach kräftezehrenden Jahren der Vorbereitung und einer immerwährenden, Covid-bedingten Unsicherheit. „Bei den Olympischen Spielen am Start zu liegen war wirklich ein unglaubliches Gefühl“, berichtet Olaf. „Nach dem ganzen Hin und Her um die Spiele konnte ich es kaum glauben, wirklich mein erstes Olympiarennen zu bestreiten.“

Deutschland-Achter gewinnt Silber

Die Berliner Olaf Roggensack (RC Tegel 1886) und Steuermann Martin Sauer (Berliner RC) gewinnen in ihrem Deutschland-Achter die Silbermedaille bei den XXXII. Olympischen Sommerspielen in Tokyo. Nach einem enttäuschenden vierten Platz bei der Europameisterschaft in Varese (ITA) hatte sich das Boot im Laufe der letzten Monate grandios an die Weltspitze zurückgekämpft, den Vorlauf in Tokyo gewonnen, und auch im heutigen Finale das Feld bis 1000 m gemeinsam mit dem britischen und neuseeländischen Boot angeführt. Bei 1250 m konnten sich allerdings die Neuseeländer mit fast einer halben Länge in Führung schieben. Technisch einwandfrei rudernd, wie gemalt, begab sich der deutsche Achter auf das zweite Teilstück des Rennens. Trotzdem fand sich das Boot bei der 1500 m Marke auf Platz drei wieder, mit 1,76 sec Abstand zu den Neuseeländern, und mit 0,45 sec Rückstand zu den Briten. Mit einem beherzten Endspurt überholte der Deutschland-Achter kurz vor dem Ziel das Boot aus Großbritannien und verkürzt den Abstand zu den Neuseeländern auf 0,96 sec. Am Ende gewinnt Neuseeland Gold und die deutsche Mannschaft schließt die Olympischen Spiele mit einer sehr guten Silbermedaille ab.

Trauer um LRV-Ehrenmitglied Jürgen Stapf

Unser Ehrenmitglied Jürgen Stapf ist im Alter von 91 Jahre verstorben. Er war als Regattasprecher jahrzehntelang eine Institution. Insbesondere in Berlin moderierte er fast alle Regatten – von der Freundschaftsregatta bis zur EM und zur Junioren-WM. Auch das neue Indoor-Rudern setzte er kompetent in Szene. Sein Talent und seine ehrenamtliche Arbeit kamen ebenso anderen Sportgroßveranstaltungen zugute, z.B. im Eiskunstlaufen und Boxen. Dabei macht sich der erfolgreiche Leichtgewichtsruderer immer für den Nachwuchs seiner Sprecherzunft stark. Auch die Festschrift „125 Jahre Landesruderverband Berlin (Berliner Regatta-Verein 1881)“, die 2006 erschien, trägt seine Handschrift. Sein Heimatverein ESV Schmöckwitz hatte ihn zum Ehrenmitglied ernannt. Der Landesruderverband Berlin wird Jürgen Stapf in Erinnerung behalten und ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

 

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