Erfolgreicher Start für Berliner Ruderer auf der WM
Die Vorläufe der Ruder-WM in Amsterdam brachten für die meisten Berliner Ruderer den angestrebten Erfolg. Allerdings heißt in einigen Fällen die Orientierung Hoffnungslauf. In jedem Fall gilt weiterhin Daumen drücken.
Ein klarer Fall war das Rennen für den Deutschlandachter mit Andreas Kuffner und Steuermann Martin Sauer vom BRC an Bord. Das Team distanzierte mit Großbritannien klar den Weltmeister von 2013 und zieht ins Finale ein. Das Ticket für den Endlauf buchte auch Daniel Lawitzke von der RG Wiking im leichten Doppelvierer. Das Boot fuhr ebenfalls auf Platz eins. Einen Vorlaufsieg gab es ebenfalls für Anton Braun und Bastian Bechler, ebenfalls BRC. Für den Zweier ohne Steuermann heißt die nächste Station Halbfinale. Ein Erfolg, der auch dem „weiblichen Paradeboot“ des DRV gelang. Der von Sven Ueck am Hohenzollernkanal trainierte Doppelvierer ist ebenfalls für das Halbfinale qualifiziert, wenn auch ohne Berliner Ruderin.
Für Wiebke Hein vom PRCG geht es im leichten Doppelvierer nach einem ersten Platz gleich ins Finale. Mit einem packenden Endspurt sicherte sich Hans Gruhne von der Potsdamer RG im Doppelzweier den Direkteinzug in das Halbfinale. Karl Schulze vom USV TU Dresden trainiert ebenso am Berliner Bundesstützpunkt. Er sicherte sich im Doppelvierer mit einem zweiten Platz die Fahrkarte ins Halbfinale. Freuen darf sich auch die Saarbrückerin Anne Beenken, ebenfalls am Hohenzollernkanal trainierend. Für sie geht es nach einem vierten Platz ebenfalls weiter im Viertelfinale.
Daumen drücken für den Hoffnungslauf heißt es für Julia Richter vom Rk am Wannsee. Die Gewinnerin der olympischen Silbermedaille 2012 im Doppelvierer fuhr im Doppelzweier auf Platz drei. Ähnliches gilt für Sophie Paul vom SV Energie . Nach einem vierten Platz heißt es jetzt ebenfalls Hoffnungslauf. bai