Rio-Tokyo-Berlin...Festlicher Flaggentag des Landesruderverbandes Berlin mit optimistischem Blick in die Zukunft

Glückliche Minen beim traditionellen Flaggentag des Landesruderverbandes Berlin am 18.01.2015 sah man bei allen Anwesenden: Natürlich bei allen zu ehrenden Aktiven aus dem Bereich Wettkampf und Breitensport, aber auch bei der geladenen Prominenz.
Im würdigen, historischen Ambiente des Berliner Ruder-Clubs blickte man weit in die Zukunft: Ein nagelneuer Rennachter für den erfolgreichen Rudernachwuchs soll die Athleten im Berliner Leistungszentrum am Hohenzollernkanal auf Kurs "Olympia 2020" und darüber hinaus bringen.
So wurde das Hightech-Boot symbolisch durch den japanischen "Gastgeber-Vertreter", Botschaftsrat Noriyoshi Masuko und Berlins Sportsstaatsekretär Andreas Statzkowski gemeinsam auf den Namen der Olympiastadt 1964 und 2020 "TOKYO" getauft.
Die beiden anwesenden Zeitzeugen-Olympiasieger von 1964, Egbert Hirschfelder und Peter Neusel, vermittelten den "Olympischen Spirit" für den es sich auch in Zukunft zu kämpfen lohnt, sowohl in Tokyo 2020 als auch in Berlin 2024.
Da waren sich Alle einig: Die geehrten Wanderruderinnen und Ruderer, die Auszeichnungen für ihre Ruderlebensleistungen von  bis zu zwei Erdumrundungen im Boot (über 80.000 km!!!) aus den Händen von LRV- Wanderruderchefin Gabriela Brahm in Empfang nahmen, als auch die mit zahlreichen WM, EM und DM-Titeln dekorierten Leistungsruderer in der Hauptstadt.
"Wir wollen die Spiele", sowohl als Kick für den Freizeit- als auch des Leistungssports, das Motto zog sich neben dem großen Dank an die Vereine für die in 2014 geleistete, ehrenamtliche Arbeit durch die Grußworte von LSB-Ehrenpräsident Peter Hanisch, Staatssekretär Andreas Statzkowski und DRV-Ehrenvorsitzenden Helmut Griep. Der für Sport zuständige Botschaftsrat von Japan, Noriyoshi Masuko, äußerte die Hoffnung, schon 2020 viele der Anwesenden zu Olympia in Tokyo begrüßen zu können, bevor 2024 dann hoffentlich der "sportliche Gegenbesuch" in Berlin erfolgt!
Der Vorsitzende des Landesruderverbandes, Karsten Finger, schickte dann am frühen Nachmittag mit dem traditionellen "Hipp Hipp Hurra" Berlins (Ruder)sportfamilie in die hoffentlich wieder erfolgreiche Saison, die auch an Land von positiven Entscheidungen für die Sporthauptstadt begleitet wird. Neben dem Traum Olympia soll nun auch der Erweiterungsbau Ruderleistungszentrum Realität werden. MH 

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