Ruder-WM 2014: „Jut jemacht, Leute!“

 

Ein Mal Gold, zwei Mal  Silber und noch mal Bronze im Doppelpack. So lautet die Berliner Ausbeute der Ruder-Weltmeisterschaft in Amsterdam, Athleten aus den hauptstädtischen Vereinen und dem Bundesstützpunkt am Hohenzollernkanal zusammengerechnet. Der Landesruderverband gratuliert, sagt „Jut jemacht, Leute!“ und drückt die Daumen für weitere Erfolge.

 

 

Der erste Glückwunsch geht an den Deutschlandachter. Gold verloren-Silber gewonnen? Auf jeden Fall wieder eine starke Leistung und ein superspannendes Rennen auf der WM-Strecke in Amsterdam. Es waren ja auch nicht die besten Bedingungen auf dem niederländischen Windkanal. Wir gratulieren den Berliner Vizeweltmeistern 2014 im Achter Andreas Kuffner und Steuermann Martin Sauer (beide Berliner Ruder-Club). Es fehlte ja wirklich nicht viel! Hochachtung vor der jahrelangen Beständigkeit Eures Teams! Die Berliner Ruderwelt dankt für eine tolle Saison!

 

Gold gab es für den Frauen-Doppelvierer. Der musste in diesem Jahr zwar ohne Athletin aus einem hauptstädtischen Ruderverein auskommen, ist aber dennoch „Made in Berlin“. Denn die vier Frauen bereiteten sich am Hohenzollernkanal mit Bundestrainer Sven Ueck vor. Deutschlands erfolgreichster Frauen-Trainer begann seine Laufbahn beim Ruderklub am Wannsee. Bisheriger Höhepunkt: Die olympische Silbermedaille 2012 in der gleichen Bootsklasse. Dieses Jahr fuhr das Boot Weltbestzeit. Uecki, was für eine Erfolgsgeschichte!

 

Im Leichtgewichts-Doppelvierer der Männer holte der  RG Wiking-Ruderer Daniel Lawitzke Silbermedaille. Mit an Bord auch der Stützpunkt Berlin-Ruderer Max Röger. Frauen Power gab es im weiblichen Boot der gleichen Klasse mit Wiebke Hein vom Potsdamer Ruderclub Germania. Sie hat für den Berliner Verein eine Bronzemedaille im Gepäck.

Karl Schulze, ebenfalls aus dem Stützpunkt, holt mit seiner Männer-Doppelvierer-Crew Bronze und unser, vom Bundesützpunkttrainer Alexander Schmidt hervorragend eingestellter Berliner Zweier ohne Steuermann, mit Bastian Bechler und Anton Braun (beide Berliner Ruder-Club) kämpft sich im heftigen Seitenschiebewind auf Rang fünf durch.
Knapper Einlauf auch im Männer-Doppelzweier: Fünfter Platz und mit etwas Pech verfehlt Stützpunktruderer Hans Gruhne die Bronzemedaille. Julia Richter (Ruderklub am Wannsee) erreicht im kleinen Finale des Frauen-Doppelzweier den zweiten Platz. Sophie Paul vom SV Energie fuhr im C-Finale des Frauen Zweier o. St.  auf Platz eins.

 

 

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