ROWING Champions League kommt nach Berlin
Erstmalig seit längerer Zeit wird Berlin wieder Austragungsort einer großen internationalen Regatta sein. Denn die Finalläufe der ROWING Champions League finden am 20. September auf der Spree vor der O2-Arena statt. Es geht darum, denn schnellsten Vereinsachter Europas zu ermitteln. Der Landesruderverband (LRV) richtet die Veranstaltung aus, unterstützt vom Deutschen Ruderverband, der ROWING Champions League (RCL) und der Ruder-Bundesliga.
Aus Deutschland werden die ersten 2 Platzierten der 1. Ruderbundesliga sowie der Erstplatzierte der 2. Ruderbundesliga im Männerbereich an den Start gehen. Hinzu kommen zwei Achter aus dem weiblichen Feld. Hier wird auch die "Havelqueen" erwartet, ein Gemeinschaftsboot der Potsdamer RG und des RC Tegel. Insgesamt erwarten wir 24 Männer- und 16 Frauenachter aus verschiedenen Ländern, welche sich im Ko-System duellieren.
Der zentrale Veranstaltungsort zwischen O2-Arena und Oberbaumbrücke lässt viele Zuschauer erwarten. Erfahrungen etwa aus Frankfurt am Main zeigen, dass die Sprintdistanz von 350 Metern viel Publikum anziehen kann. Denn die Zuschauer erleben quasi Endläufe im Dauertakt, was die Veranstaltung auch für die Medien interessant macht. Auch eignet sich die Gegend für ein Uferfest. Modernste Aufnahmetechnik wird Public Viewing ermöglichen, das jeden Moment vom Start bis zum Ziel an Großleinwänden darstellt. Belin bekommt somit alle Chancen für ein großes Sportevent, welches Rudern stärker in den öffentlichen Fokus rücken lassen kann.
Koordinator für das Projekt ist beim LRV Thomas Haun. Er steht bei Fragen gern und zur Verfügung und freut sich natürlich über Unterstützung. bai