Sternfahrt der Berliner Ruderinnen und Ruderer zur Ruder-Union Arkona

Veröffentlicht in Präsentation

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am Himmelfahrtstag gingen die Sternfahrer wieder auf Tour, hier der Fahrtbericht:

Der Wetterbericht versprach in diesem Jahr nichts Gutes. Unwetter und Gewitter ab Mittag waren in den Tagen zuvor schon angesagt. Doch bei Sonne und Frühlingswetter kamen nicht nur die ersten, sondern fast alle Boote noch im Trockenen an. Doch dann überfiel uns Petrus mit diversen Wolkenbrüchen. Wie angekündigt, so ab 13 Uhr, ab und zu grollte Petrus ebenfalls und schaltete sein Blitzlicht ein. Da aber der Wetterbericht schon seit Tagen auf Gewitter, Regen und Unwetter hinwies, waren alle gut vorbereitet und die Arkonen hatten für die Sitzplätze auf der Wiese ein weiteres, neues Festzelt aufgebaut, sodass viele Ruderer im Trockenen sitzen konnten.
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Die Berliner Sternfahrten sind ja dafür bekannt, dass sie ihre eigenen Rituale haben. Die „Rock-59-Band" spielte Livemusik von Jerry Lee Lewis bis Udo Jürgens, von Bill Haley bis „Die Ärzte", von Rock'n'Roll bis Latin, von den 50er Jahren bis heute. Und es wurde viel getanzt. Am Ende kamen die 59er nur über Zugaben zum wohlverdienten Feierabend und freuen sich auf ein Wiedersehen mit den Ruderern im nächsten Jahr. Das zweite Arkona-Ritual sind tanzende Mädels. Eine neue Gruppe, die „PowerGirls", heizten mächtig ein, tanzten nicht in den Mai, sondern im Mai zu den aktuellen Charts und wurden frenetisch gefeiert.

Die Arkona-Jugend verkaufte Waffeln und Kuchen und mixte auch in diesem Jahr wieder Smoothies. Die „Internationalen Spezialitäten", eine weitere Besonderheit der Arkona-Sternfahrt, erfreuten sich in diesem Jahr besonderer Beliebtheit und waren schnell ausverkauft, ebenso die beliebte „Arkona-Stulle".

Im letzten Jahr waren alle Sternfahrtler verwundert, dass die Spandauer Friesen dezimiert zu Fuß und ohne Kirchboot kamen. Heute dagegen kamen die Friesen-Jungs wieder mit ihrem Kirchboot und in traditioneller Kluft (weißes Oberhemd und schwarze Krawatte) und feierten den Herrentag ausgiebig. Das Abschiedsritual war wie immer großartig, es dauerte ca. eine Stunde.

Statistik:
Insgesamt kamen zu Wasser 272 Ruderer, um 15:30 h konnte die Chronistin noch 53 Fahrräder zählen. Der BRC stellte die größte Gruppe. Insgesamt legten bei den Großbooten 7 Achter und ein Sechser an (An dieser Stelle gleich eine Information für die 2010-Sternfahrt: Achter und Sechser rudern bitte zu Hellas-Titania und legen dort an).

Gäste: 10 Dänen vom Kopenhagener Roklub, 12 Däninnen vom Hellerup Roklub, 15 Herren auf Wanderfahrt aus Essen (TVK) und drei Boote von der Bremer RG Hansa waren unsere immer gern gesehenen auswärtigen Gäste.

Wir freuen uns schon auf die nächste Himmelfahrt-Vatertag-Herrentag-Ruderer-Sternfahrt am 13. Mai 2010.
Claudia de Haan / Ruder-Union Arkona

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