Adaptive Events beim Rowing World-Cup in München 2009

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 Bereits zum dritten Mal in Folge half ich als Volunteer dem Regatta Verein München bei der Ausrichtung des World Cup in München.

In meiner Funktion betreute ich gehandicapte Sportler der teilnehmenden Nationen, was eine sehr interessante, wenn auch sehr arbeitsreiche Erfahrung war. Hierbei konnte ich jedoch eine besonders erfreuliche Entwicklung im Handicapsport feststellen. Neben vielen mir bekannten gehandicapten Sportlern, nahm auch eine große Zahl von Nachwuchstalenten zum ersten Mal am WC in München teil.

Auch für den Deutschen LTA 4+ war es der letzte offizielle Test vor der Weltmeisterschaft in Poznan. Die von Schlagfrau Anke Molkenthin (Waging) geführte Mannschaft, konnte Ihre Zeit auf der 1.000m langen Strecke von Samstag auf Sonntag noch einmal steigern und musste sich im Finale nur den Briten geschlagen geben, die bei den Olympischen Spielen die Bronzemedaille erringen konnten.

Der Berliner Martin Lossau, der in Peking noch als Ersatzmann dabei war, sowie Anke Molkenthin, wurden vom Bootstrainer Thomas Böhme bereits zur internationalen Regatta in Ratzeburg neu in die Stammmannschaft berufen. Mit dem Steuermann Arne Maury (Potsdam) saßen mit Susanne Lackner (Vilshofen) und Marcus Klemp (Ribnitz-Dammgarten) zwei weitere erfahrene Sportler im Boot. DRV Cheftrainer Hartmut Buschbacher und das Vorstandsmitglied des DRV, Claudia Hassmann, ließen es sich nicht nehmen, die Aktiven nach dem erfolgreichen Rennen zur verdienten Silbermedaille zu gratulieren

Wir wünschen diesem Team und seinem Trainer weiterhin viel Erfolg und Glück für die anstehende WM in Poznan und eine weiterhin optimale Vorbereitung in den nun anstehenden Trainingslagern in Ratzeburg.

Monika Tampe

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