Landesruderverband Berlin e.V.

Frauen-Doppelvierer verpasst Silber

Nach einem großartigen Rennen des deutschen Frauen-Doppelvierers bis zur 1750 m Marke, bei dem immer Tuchfühlung zu den Favoritinnen aus China gehalten wurde, mussten sich Schlagfrau Frieda Hämmerling (RG Germania Kiel), Carlotta Nwajide (DRV Hannover), Franciska Kampmann (RV Waltrop) und Daniela Schultze (RC Potsdam) am Ende mit einem undankbaren fünften Platz zufrieden geben. Durch einen Krebs im Endspurt kam das Boot fast zum Stehen und musste vor dem Ziel noch drei Boote passieren lassen. Bei sehr schwierigen Bedingungen im Zielbereich ereilte dieses Schicksal auch ebenso erfahrenen Mannschaften in anderen Rennen dieses Tages.

 

Die im Doppelzweier rudernden Leonie Menzel (RC Germania Düsseldorf 1904) und Annekatrin Thiele (SC DHfK Leipzig) beendeten als Fünfte das B-Finale.

 

Aus Berliner Perspektive sind nunmehr die Augen auf das Finalrennen des Deutschland-Achters am Freitag gerichtet, in dem Olaf Roggensack (RC Tegel 1886) und Steuermann Martin Sauer (Berliner RC) gemeinsam mit ihren Kameraden um die Medaillen kämpfen werden.

 

(Finale, 30. Juli, 10:25 Uhr, 03:25 Uhr dt. Zeit)

 

https://www.rudern.de/news/2021/tokyo-2020-drama-um-frauen-doppelvierer

 

 

 

Dr. Frank-Roman Lauter

 

Bundesstützpunktleiter

 

Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.
OK