Landesruderverband Berlin e.V.

Umweltschutz und Wassersport schließen sich nicht aus

Umweltschutz und Wassersport schließen sich nicht aus

LRV-Vorsitzender Finger beim 13. Sportempfang der CDU-Fraktion Berlin

Wassersport und Umweltschutz – darum ging es beim 13. Sportempfang der CDU-Fraktion im Abgeordnetenhaus von Berlin, der mit einer Podiumsdiskussion begann. LRV-Vorsitzender Karsten Finger, Dr. Wolfgang Grothaus, Präsident des Landes-Kanu-Verbands, Reiner Quandt, Präsident des Segler-Verbands, und Alexander Raths, Präsident des Motoryachtverbands, waren sich einig: Umweltschutz und Wassersport schließen sich nicht aus. Wassersportler arbeiten zusammen und kümmern sich um saubere Gewässer und die Umwelt. Ein gutes Beispiel sei die „Allianz zum Schutz des Müggelsees“. „Wir wollen beides“, sagte LRV-Vorsitzender Karsten Finger: „Sauberes Wasser und unseren Sport ausüben.“

 

Karsten Finger äußerte sich auch zu weiteren Themen:

• „Nachwuchsarbeit ist für die Rudervereine eine wichtige Aufgabe und funktioniert auch gut. Wir müssen daran arbeiten, dass noch mehr Aktive zum Leistungssport kommen. Wir brauchen Idole und dafür brauchen wir eine breite Basis.“

„Das Ehrenamt unterstützen – das heißt auch Abbau von Bürokratie. Anträge für Bootsbeschaffungen und Vereinsinvestitionen sind noch zu umfangreich und kompliziert für Vereine, die keine Juristen in den Vorständen haben.“

Regattastrecke Grünau: „Jetzt wird die Tribüne saniert, damit sie im alten Glanz von 1936 erstrahlt. Uns Sportlern wären eine neue Anzeigetafel, Zielkameras und Investitionen in die Infrastruktur lieber.“

Nach der Podiumsdiskussion, die im voll besetzten Festsaal des Berliner Abgeordnetenhauses stattfand, wurde in kleinen Runden weiter diskutiert:

• Karsten Finger sprach mit Marina Laabs. Sie ist Vorsitzende des neu gegründeten Vereins TRAU DICH, der Wassersportarten noch populärer machen und u. a. nächstes Jahr den Day of the Bay organisieren will.

• Ruderer unter sich waren beim Gespräch zwischen Karsten Finger, LRV-Vize Thomas Haun, LRV-Geschäftsführer Michael Hehlke und Prof. Wolfgang Maenning, Olympiasieger von 1988.

• Viel Gesprächsstoff hatten auch Karsten Finger und Jendrik Gundlach, Vizepräsident des Landessportbunds Berlin für Sportinfrastruktur.

• Die stellv. LRV-Vorsitzende Gabriela Brahm und Jörg Heibeck, Vizepräsident des Kanu-Verbands, sprachen über die nächste Berliner Stadtdurchfahrt der Ruderer und Kanuten, die am 16. Mai 2020 geplant ist.

AB

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