Silbernes Lorbeerblatt für die Frauen-Doppelvierer
Die Ruderinnen Pia Greiten, Tabea Schendekehl, Maren Völz und Leonie Menzel wurden mit dem Silbernen Lorbeerblatt ausgezeichnet. Sie haben im Ruderzentrum Berlin für die Olympischen Spiele in Paris trainiert und Bronze im Doppelvierer gewonnen. „Sie sind Vorbilder auch über den Sport hinaus“, sagte der Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, als er gemeinsam mit Bundesinnenministerin Nancy Faeser den 160 besten deutschen Sportlerinnen und Sportlern 2024 am 4. November in Berlin die höchste staatliche Auszeichnung für Spitzenleistungen im deutschen Sport überreichte.
In seiner Ansprache sagte er weiter: „Keine Sportkarriere ist ohne Rückschläge und Niederlagen zu haben.“ Aber alle hätten sich aus schwierigen Phasen wieder zurückgearbeitet. Sie inspirierten andere ebenfalls an sich selbst zu glauben, ausdauernd zu sein und sich hohe Ziele zu stecken Die Spiele von Paris hätten für ein paar Wochen lang die Welt verzaubert. Den Sportsommer bezeichnete Steinmeier als einzigartig. Er habe für ein Auf- und Durchatmen gesorgt und ließ Deutschland ein friedliches, vielfältiges und lebendiges Miteinander erleben. „In dieser schwierigen Zeit, die uns oft mit Sorgen erfüllt, verbreiten die Spiele von Paris Zuversicht“, so der Bundespräsident. Aber nicht nur Medaillen und Rekorde sollten bei der Verleihung gefeiert werden, sondern auch der Zusammenhalt und die Gemeinschaft, die durch Sport entstehe.
Foto-Credit: Bundesregierung / Fotografin Sandra Steins