Der Landesruderverband sagt seinen freiwillig Engagierten und Unterstützern regelmäßig danke: Ohne sie keine Regatten, Wettkämpfe und Top-Events. Eine von vielen Dankeschön-Veranstaltungen ist das traditionelle Eisbeinessen aus der LRV-Küche, wo seit kurzem Constanze Paulick arbeitet und für die Leistungssportlerinnen und -sportler kocht.

Auch in diesem Jahr waren wieder viele Gäste der Einladung ins Ruderzentrum gefolgt. LRV-Präsident Karsten Finger begrüßte am 17. Februar insbesondere die Vertreter*innen der DLRG Berlin, des THW, des Bezirksamts Charlottenburg-Wilmersdorf und des Grünflächenamts, des Landessportbunds, der Berliner Ruderjugend, Schiedsrichter*innen, Regattahelfer*innen und Trainer*innen. Unter den Ehrengästen waren LSB-Ehrenpräsident Peter Hanisch und LRV-Ehrenmitglied Heinz Gottschalk.

„Veranstaltungen wie Quer durch Berlin, die Stadtdurchfahrt, Jugend trainiert für Olympia oder das Familiensportfest im Olympiapark könnten wir ohne freiwillige Helferinnen und Helfer nicht durchführen", so der LRV-Präsident. „Auch unser Fußballturnier, die Gymnastikrunde oder das Tischtennisturnier wurden nur dank ehrenamtlichen Engagements auf die Beine gestellt", sagte er.

Der Saal im Ruderzentrum war an diesem Abend fast bis auf den letzten Platz gefüllt. Dennoch gibt es zu wenig freiwillig Engagierte. „Wir müssen mehr werben fürs Ehrenamt, wir brauchen mehr Helfer", stellte Karsten Finger fest. „Je weniger mitmachen, desto größer ist die Last für die Verbliebenen." Sein Appell: „Macht in euren Vereinen Werbung fürs Ehrenamt. Nur dann schaffen wir es, in den Vereinen weiter erfolgreich zu sein und tolle Veranstaltungen zu organisieren, die allen Spaß machen und für den Rudersport werben." A.B.