Landesruderverband Berlin e.V.

100. Bundesfinale in Berlin – Jugend trainiert für Olympia & Paralympics und Schüler*innen-Achter-Cup in Grünau

Jugend trainiert für Olympia & Paralympics" – das Bundesfinale des weltweit größten Schulsportwettbewerbs fand nach zwei Jahren Pause wegen Corona am 15. und 16. September 2022 wieder in Berlin statt. Zum 100. Mal (Frühjahrsfinale und Herbstfinale zusammengerechnet) durften sich die besten Schulmannschaften aus jedem Bundesland mit der Konkurrenz aus den übrigen Bundesländern messen und die beste Schulmannschaft Deutschlands ermitteln. Die Ruderwettbewerbe wurden in Grünau ausgetragen. Zugleich war die Regattastrecke in diesem Rahmen auch wieder der Austragungsort für den Schüler*innen-Achter-Cup.

Jugend trainiert…

In sieben von acht JTFO-Rennen gingen Berliner Schulmannschaften an den Start und erreichten zweimal das A-Finale: Im Gig-Doppelvierer mit Steuermann/-frau der Jungen in der Altersklasse WK II (Jg. 2007 – 2005) gelang dies dem Gabriele-von-Bülow-Gymnasium Berlin aus Tegel, die letztlich einen guten fünften Platz errudern konnten.

Im Achterrennen der Jungen gelang der Flatow-Oberschule sogar der Sprung auf das Siegerpodest: Nur das Bessel-Gymnasium aus Minden war am Ende 3, 7 Sekunden schneller und so freute sich die Sportschule aus Köpenick am Ende über Silber und erhielt die Medaillen aus den Händen von LRV-Geschäftsführer Michael Hehlke und Achim Eckmann, Beisitzer im Referat Schul- und Schülerrudern und hier mitverantwortlich für die Durchführung des Bundesfinales.

Achter-Cup…

Auch beim Schüler-Achter-Cup standen Berliner auf dem Siegerpodest: Der Jungen-Achter der Sportschule am Olympiapark-Poelchau-Schule Berlin kam mit 3:12.39 min über 1.000 Meter auf Platz 2 – hinter der Stadtteilschule Alter Teichweg Hamburg. Der Schülerinnen-Achter-Cup ging an die Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportschule Potsdam.

Die Medaillen überreichten Michael Weissenberger, Vorstandsvorsitzender der Ruder-Club Deutschland Stiftung Rudern, und Achim Eckmann. Die Stiftung und die Ruderjugend unterstützen den Schüler*innen-Achter-Cup zur Nachwuchsförderung.

Auf der Regattastrecke herrschte zwei Tage voller Betrieb. Vereinskameraden, Trainer, Betreuer und Eltern feuerten die Boote vom Ufer aus lauthals an. Manche Rennen filmten sie mit ihren Handys. Auch Kerstin Gießler, Leiterin der benachbarten Berliner Flatow-Eliteschule des Sports, war gekommen: „Ich bin der größte Fan meiner Schüler", sagte sie vor der TV-Kamera.

„Das Wasser ist wellig, nichts Ungewöhnliches für Berlin und faire Bedingungen für alle", so Valerie Högerle. Sie stand an den beiden Renntagen hinter dem Mikrofon und kommentierte die Rennen – „wie immer kompetent und mitreißend", sagte LRV-Geschäftsführer Michael Hehlke. Er dankte ihr und dem gesamten Helferteam des Landesruderverbands Berlin: „Ohne euch keine Regatta."

 

Hier das Regattaergebnis.

 

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