Der Landesruderverband pflegt seit vielen Jahren freundschaftliche Beziehungen zu den Ruderern im polnischen Bydgoszcz. Anfang September waren sie zu Gast beim Städtewettkampf in Berlin-Grünau. Am letzten September-Wochenende reisten Berliner Ruderer nach Bydgoszcz zum 30. Brda Cup. Dort gingen die Achter von der RG Wiking, vom BRC und von Hellas Titania über 2.500 Meter an den Start.

Am Rande der Wettkämpfe kam es zum freundschaftlichen Zusammentreffen von Persönlichkeiten, die auch in der Berliner Ruderwelt klangvolle Namen haben, u. a. Algirdas Raslanas aus Litauen, Leiter der Youth Rowing Commission in der FISA, dem internationalen Dachverband des Rudersports, Robert Sysz und Tomasz Kucharski, Olympiasieger im Leichtgewichts-Doppelzweier 2000 und 2004, Adam Korol, neuer Präsident des polnischen Ruderverbands und Olympiasieger 2008 im Doppelvierer, Przemyslaw Knigawka (genannt Preston), Vizepräsident für Schiedsrichter und Veranstaltungen und mehrfacher Schiedsrichter bei der Langstreckenregatta „Rund um Wannsee", Anna Tataruch, Vizepräsidentin für Organisation und zugleich Finanzverantwortliche beim gastgebenden Verein Lotto Bydgostia.

LRV-Präsident Karsten Finger überreichte dem Bürgermeister Rafal Bruski eine Collage, die aus Veranstaltungsplakaten für die Regatta „Quer durch Berlin" und den Brda Cup zusammengesetzt ist. Er dankte insbesondere auch dem Vereinsvorsitzenden von Lotto Bydgostia, Zygfryd Zurawski, für die hervorragende Organisation der Regatta. Gegenüber dem Präsidenten des polnischen Ruderverbandes, Adam Korol, äußerte er den Wunsch, die Zusammenarbeit beider Rudernationen in allen Bereichen zu intensivieren. „Unsere Unterstützung ist euch sicher", sagte Karsten Finger. A.B.

Alle Wettkampfergebnisse stehen hier: http://www.wioslarstwo.poznan.pl/details.php?url=./results_pdf/229___25-09-2021___Wielka%20Wioslarska%202021/

Fotos: Julia Kowacic