Landesruderverband Berlin e.V.

„Endlich wieder Leben auf der Regattastrecke in Grünau"

LRV-Herbstregatta und Junioren-Städtewettkampf am 4./5. September

 

 

 

Link zum Kurzvideo zur Regatta

 

 

 

 

Die Herbstregatta am ersten September-Wochenende war die erste Regatta des Landesruderverbands Berlin im Jahr 2021. „Endlich ist wieder Leben hier auf der Strecke in Grünau", freute sich Sprecher Thorsten Kohlisch. Er begrüßte 300 Ruderinnen und Ruderer. Vom zehnjährigen Nachwuchs bis zu den Senioren und Masters waren alle Altersgruppen vertreten. Sie wollten nach dem langen Lockdown endlich wieder Spaß am Rudersport haben und Wettkampfluft schnuppern. Es herrschten gute Wetterbedingungen und auch die Wellen machenden Motorboote „schliefen noch", wie es der Regattasprecher formulierte.

 

 

 

Damit die Regatta coronakonform durchgeführt werden konnte, mussten alle Beteiligten die „3G-Regel“ erfüllen. Die Aktiven kamen aus Berlin, Bremen, Dresden, Hamburg und Rostock. Am erfolgreichsten waren die RG Wiking, der WSC Wannseelöwe und der RC Rapid Berlin mit jeweils vier Siegen. Beim Städtewettkampf der A-Junioren zwischen Berlin, Zürich und Bydgoszcz – die Polen waren erstmals dabei – gewannen die Gastgeber. Die Trainer verfolgten die Rennen ihrer Schützlinge ganz genau, u. a. die Berliner Landestrainer Rick van Hooydonk, Igor Lucic und Maik Schuldt. Zu den aufmerksamen Beobachtern gehörte auch der Leiter der Schweizer Mannschaft, André Kündig: Im nächsten Jahr wird der Städtewettkampf am rechten Zürichsee-Ufer in Rapperswil stattfinden.

 

 

 

Ein besonderer Höhepunkt sind bei jeder Regatta die Achterrennen. Matthias Herrmann, 1. Vorsitzender der RG Wiking, berichtete zu Beginn über die ganz besondere Bedeutung der Achterrennen und der Regattastrecke in Grünau für seinen Verein: Die Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen 1936 im Achter gilt als sportlicher Höhepunkt in der Geschichte seines Vereins. Die Wikinger stellten damals die gesamte Mannschaft des Deutschlandachters.

 

 

 

Die Medaillen wurden coronabedingt gleich nach den Rennen am Steg übergeben, u. a. von Matthias Wodtke, Ausschussvorsitzender Pararudern, und LRV-Geschäftsführer Michael Hehlke.

 

 

 

„Es war für alle Sportlerinnen und Sportler eine schöne Möglichkeit, endlich mal wieder bei einer Regatta aufs Wasser zu kommen. Wir hoffen, dass das im nächsten Jahr wieder häufiger möglich sein wird," sagte unsere leitende Wettkampfrichterin Deborah Jautzke.

 

 

 

Der Landesruderverband dankt allen Helferinnen und Helfern, die zum Gelingen des Regattawochenendes beigetragen haben: der Regattaleitung mit Jörg Ingenhütt, LRV-Vizepräsident Regattawesen, und Deborah Jautzke, Leiterin des LRV-Ausschuss Regattawesen, und den Wettkampfrichtern Manuel Fenske, Ulrike Hartmann, Carla-Sophia Spiller, Fabian Zillmann, Rebekka Sterzenbach. Jan Christoph Dröge und Dieter König. A.B.

 

 

 

Alle Ergebnisse der Herbstregatta 2021 stehen hier.

 

 

Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.
OK