Landesruderverband Berlin e.V.

RBL in Berlin: „Schön, dass ihr alle hier gewesen seid!!!!"

Spannende Rennen, knappe Entscheidungen und Emotionen pur – das war der 2. Renntag der Ruderbundesliga am 16. Juli 2022 in Berlin-Tegel. Bei den Frauen setzten sich die Ruderinnen vom Meenzer Express durch - nur knapp vier Zehntel dahinter und damit auf Platz 2 kam der Berliner HavelQueen-Achter mit: Louisa Neuland, Sofie Vardakas, Allegra Lorenz, Alina Henze, Ella Cosack, Wiebke Kaufhold, Mandy Reppner, Jessika Fuhr, Ann Laube, Scarlett Gelleszun und Steuerfrau Lisa Hellmers. Platz 3 sicherte sich das Team aus Linz. Die Goldene Ananas für Platz 4 bekamen die Frauen vom Crefelder RC.

Bei den Männern sicherte sich der Münster-Achter den Sieg vor Osnabrück und Mainz. Die Goldene Ananas für Platz 4 ging an den TÜV NORD Maschseeachter.

Zwei große Ruder-Events am 16. und 17. Juli in Tegel

Am dritten Juli-Wochenende finden in Berlin-Tegel zwei bedeutende Ruder-Rennen statt. Der Ruder-Club Tegel 1886 e. V. und die Ruder-Union Arkona Berlin 1879 e. V. veranstalten zwei große Ruder-Events:

    Am Sonnabend, dem 16. Juli 2022, wird der 2. Renntag der Ruder-Bundesliga ausgetragen. Aus Berlin starten die Frauen im HavelQueen-Achter und die Männer im Hauptstadtsprinter

   

• Am Sonntag, dem 17. Juli 2022, findet die Benefiz-Regatta „Rudern gegen Krebs" statt – zur Unterstützung von Projekten für Menschen mit Krebserkrankungen.

Beide Veranstaltungen werden im Rahmen des Tegeler Hafenfestes ausgetragen. Zuschauer sind sehr gern gesehen.

Weitere Infos über die beiden Veranstaltungen stehen hier:

https://www.rctegel.de/ruderbundesliga-rudern-gegen-krebs/

Weltcup-Finale in Luzern

Berlin ist zweimal an drei Weltcup-Medaillen beteiligt, die der Deutsche Ruderverband in Luzern erkämpft hat. Wir gratulieren:

·         Alexandra Föster zu Gold im Einer. Sie gehört zum im Ruderzentrum Berlin stationierten Frauen-Skull-Team.

·         Olaf Roggensack vom RC Tegel, Wolf-Niclas Schröder von der RU Arkona zu Bronze mit dem Deutschlandachter

·         Frauke Hundeling, Pia Greiten zu Platz 5 im Zweier. Sie trainieren ebenfalls in Berlin.

·         dem Frauen-Achter, der in Berlin trainiert, zu Platz 5: Christin Stöhner, Anna Kracklauer, Larina Hillemann, Marie Arnold, Annika Weber, Katja Fuhrmann, Lena Osterkamp, Paula Rossen, Paula Hartmann

·         Nora Peuser von der RU Arkona zu Platz 6 im Doppelvierer – mit Sarah Wibberenz, Marie-Sophie Zeidler und Sophie Leupold. Auch sie trainieren in Berlin.

·         Hannah Reif vom Ruderklub am Wannsee zu Platz 1 im Zweier im B-Finale

·         Alyssa Meyer vom RC Tegel zu Platz 2 im Zweier im B-Finale

50 Jahre Ruderzentrum – eine Erfolgsgeschichte

Vor 50 Jahren wurde das Landesleistungszentrum Rudern im Jungfernheidepark eingeweiht. Das Jubiläum hat der Landesruderverband Berlin vor wenigen Tagen gemeinsam mit Verbands- und Vereinsvertretern, Ehrenmitgliedern, Trainern, Partnern und Aktiven gefeiert. Dort, wo bei Regatten auf dem Hohenzollernkanal die Boote auf der Wiese lagern, gab es an diesem Sommerabend ein Get-together mit guten Freunden, Mitstreitern und Wegbegleitern. LRV-Präsident Karsten Finger begrüßte u. a. Prof. Dr. Wolfgang Maennig, Ehrenpräsident des Deutschen Ruder-Verbands und Olympiasieger 1988, Britta Oppelt, Vize-Olympiasiegerin 2004 und 2012, Peter Hanisch, Ehrenpräsident des Landessportbunds Berlin, LSB-Ehrenmitglied Uwe Hammer, Dr. Wolfgang Grothaus, Präsident des Landes-Kanu-Verbands Berlin, LKV-Vizepräsident Jörg Heibeck, Kerstin Gießler, Leiterin der Flatow-Eliteschule des Sports, und die LRV-Ehrenmitglieder Monika Tampe, Hans-Joachim Behrendt, Heinz Gottschalk, Volker Müller und Gabriela Brahm. Sie zapfte persönlich Erfrischendes bei der hochsommerlichen Hitze. Karsten Finger dankte allen, die an der Erfolgsgeschichte des Ruderzentrums mitgewirkt haben, auch den Trainern – bei der Jubiläumsfeier waren Rick van Hooydonk, Igor Lucic, Marcin Witkowski und Alexander Hahn mit dabei.

Vier Medaillen für Berliner Großboote bei der U17 DJM in Köln

Die Berliner U17-Junioren und Juniorinnen fuhren am letzten Wochenende von der Deutschen Meisterschaft Köln mit insgesamt 9 Medaillen (2x Gold / 5x Silber / 2x Bronze) nach Hause.

Besonders erfreulich für das relativ neu formierte Landestrainerteam des LRV war das Abschneiden der Großboote. Diese sind auf eine gute Kooperation der Vereine angewiesen sind.

    ·         Gold:  JM4x+ LG  in Renngemeinschaft: RC Rahnstorf / RU Arkona/ Spandauer RC Friesen / BRC Ägir

    ·         Silber: JF4x+ LG  in Renngemeinschaft: RC Tegel / Neuköllner RC Berlin / Berliner RC Welle-Poseidon / RK am Wannsee

    ·         Bronze: JM 8+  in Renngemeinschaft: Berliner RC / RC Rapid / SC Berlin-Köpenick / RU Arkona / RC Rahnstorf / RV Empor

    ·         Bronze: JF 4x+   in Renngemeinschaft: RK am Wannsee / RV Empor / RC Tegel

Inklusive DRV-Regatta in Rüdersdorf mit Berliner Aktiven

Parallel zu den „FINALS – Berlin 2022“ und den Nationalen Spielen von Special Olympics fand am letzten Juni-Wochenende in Rüdersdorf bei Berlin eine nationale Regatta für Menschen mit geistiger Behinderung statt. Sie ruderten im Einer und Zweier über 500 Meter. Aus Berlin waren Aktive vom B.R.C. Hevella und vom RC Rapid dabei.

 

Im nächsten Jahr soll diese Veranstaltung wiederholt und ausgebaut werden. Vorgesehen ist dann eine Beteiligung der Nachbarnationen. „Inklusion macht ja an der Grenze nicht halt“, schreibt unser Ehrenmitglied Monika Tampe hier in ihrem Bericht über die Veranstaltung: https://hevella.com/.../inklusive-drv-regatta-in.../

Investorensuche für die BBG Bootsmanufaktur

Die Boote der BBG (bzw. vor der Wende VEB Yachtwerft Berlin) gehören seit Jahrzehnten zum alltäglichen Leben in Ruderdeutschland. Das markante Rot der Boote, welches sich 2016 in ein weiß-oranges Design gewandelt hat, ist auf jeder deutschen Regatta sowie vielen europäischen Regatten zu finden und ist in der Deutschen Rudergemeinschaft emotional tief verwurzelt.

 

Nun drohen diese Boote jedoch aus der Ruderwelt zu verschwinden.

 

Das Traditionsunternehmen ist nach zwei schwierigen Geschäftsjahren leider in eine finanzielle Schieflage geraten und befindet sich seit Anfang Juni in der sogenannten vorläufigen Insolvenz. Der vorläufige Insolvenzverwalter Jörg Wenzel beabsichtigt jedoch nicht, die BBG zu schließen und somit die Boote aus der Welt des Rudersports verschwinden zu lassen, sondern möchte den Geschäftsbetrieb erhalten und damit die Arbeitsplätze der angestellten Bootsbauer sichern.

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