Landesruderverband Berlin e.V.

Abrudern 2023 – mit Dankbarkeit und Hoffnung

Der Berliner Rudersport hat auch in diesem Jahr wieder die Saison ganz nach Tradition beendet –  mit einer großen Sternfahrt zum ESV Schmöckwitz. Viele Ehrenamtliche schmückten das Gelände am Seddinsee – es fiel schon von weitem auf. Sie zauberten ein leckeres Buffet und standen am Grill. Wer nicht gerudert ist, kam zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit der Straßenbahn. Gabriela Brahm, langjähriges Vorstandsmitglied im Landesruderverband, hielt für die Gäste einen Begrüßungstrunk bereit. Die ersten Boote legten mittags an und am frühen Nachmittag wieder ab. Das Wiedersehen wurde gefeiert – mit Tanz zur Musik von der Dampferdisco. Die Toten Hosen sangen vielen aus der Seele: „An Tagen wie diesen wünscht man sich Unendlichkeit." Zusammensein, Wiedersehensfreude, Gedanken austauschen, fröhlich sein und vom Alltag abschalten –  auch das ist Abrudern.

Passend zum Eisenbahner-Sportverein ESV Schmöckwitz war auch die Bahn beim Abrudern mit dabei: Die S-Bahn als Tochter der Bahn stellte ihre Ausbildungsberufe vor.

Die Vorbereitungen für diesen Tag hatten schon lange vorher begonnen. Auch an diesem Morgen waren der Vereinsvorsitzender Hartmut Braune und viele Vereinsmitglieder schon früh unterwegs, um das Abrudern 2023 zu einem Erlebnis zu machen – als Ausdruck für Dankbarkeit und Hoffnung. Die Berliner Ruderinnen und Ruderer sind dankbar für viele Erfolge, Wanderfahrten und Veranstaltungen in diesem Jahr und sie hoffen auf eine ebenso gute neue Saison. Danke, lieber ESV Schmöckwitz, für diesen schönen Tag!

Text/Fotos: A. B.