Wettkampfsport

Über 800 Teilnehmer bei der 90. Internationalen Langstreckenregatta am 5. Oktober 2019 auf der Spree

Hier das Video zur Veranstaltung von unserem Medienpartner Sportfanat

 

Berlin ist an diesem Sonnabend wieder eine angesagte Rudersport-Metropole. Spaziergänger und Touristen verfolgen vom Spreeufer aus die 90. Internationale Langstrecken-Regatta „Quer durch Berlin“. Über 800 Ruderinnen und Ruderer aus dem In- und Ausland legen sich zwischen dem Tegeler Weg am Schloss Charlottenburg und dem Haus der Kulturen der Welt in die Riemen. Sie zeigen wieder: Rudern macht riesigen Spaß und ist ein Sport für alle – Männer und Frauen, Breiten- und Leistungssportler, Jung und Alt. Die jüngsten Teilnehmer sind zwölf, der älteste 84 Jahre. Zu den prominentesten Startern gehört Alexander Finger. Er wurde in diesem Jahr Junioren-Weltmeister in Doppel-Vierer. Bei „Quer durch Berlin“ gehört er zur Renngemeinschaft Berliner Ruder-Club, BRC Ägir, RC Tegel, RaW, RG Rotation und SC Berlin-Köpenick. In dem Boot sitzen außerdem Malte Bernschneider, Paul Röder, Nikolaus Rossbach, Tjark Löwa, Martin Roggensack, Leopold Thomas Aign, Tom Niklas Gränitz und St. Florian Wünscher. Mit 23:17 Minuten kommen sie auf Platz 1.

90. „Quer durch Berlin“ am 5. Oktober 2019 – jetzt anmelden! Als Teilnehmer oder als Helfer!

Die Internationale Langstreckenregatta „Quer durch Berlin“ ist eine der traditionsreichsten Sportveranstaltungen in Berlin. Sie findet in diesem Jahr am 5. Oktober zum 90. Mal statt. Die Strecke führt über sieben Kilometer von der Mörschbrücke, wo um 13 Uhr die ersten Boote starten, bis zum Haus der Kulturen der Welt. Dort werden die Ruderinnen und Ruderer von der Sir Gusche Band lautstark begrüßt. Alle Altersklassen sind eingeladen, bei „Quer durch Berlin“ mitzumachen. Die Regatta ist für Freizeitsportler, Ruderer mit Handicaps sowie aktive und ehemalige Spitzensportler gleichermaßen geeignet.

Weitere Informationen zur Anmeldung gibt es hier:

Ausschreibung Quer durch Berlin 2019

Flyer deutsch

Flyer englisch

 

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Bei der deutschen U19-Juniorenmeisterschaft gewinnen Berliner siebenmal

Berliner Ruderer/innen des U19-Bereiches waren in diesem Jahr insgesamt 24 erfolgreich und konnten 7 Mal Gold-,  8 mal Silber- und 9 mal Bronzemedaillen in Empfang nehmen. Im Anschluss an die Meisterschaft wurden von der U17-Bundestrainerin Sabine Tschäge die Nominierungen für das bei der WM in Tokyo Anfang August startende U19-Nationalteam ausgesprochen.

In Japan rudern für Deutschland:

Alexander Finger (Berliner RC)

Ben Gebauer (Pdm. RC Germania)

Amélie Sens (RK am Wannsee)

Stf. Annalena Fisch (RK am Wannsee)

Tjark Löwa (Rugm. Rotation Berlin)

Stm. Florian Wünscher (Rugm. Rotation Berlin)

Darüber hinaus wurde Jonas Schützeberg vom Berliner RC als Bootstrainer für den JMB 4x benannt.

Sieben Siege bei der deutschen U23-Jahrgangsmeisterschaft 2019 in Brandenburg

Berliner Ruderer/innen des U23-Bereiches konnten in diesem Jahr insgesamt 19 mal das Siegertreppchen besteigen und dort 7 mal Gold-,  8 mal Silber- und 4 mal Bronzemedaillen in Empfang nehmen. Im Anschluss an die Meisterschaft wurden von der Bundestrainerin Brigitte Bielig die Nominierungen für das bei der WM in Sarasota/Florida Ende Juli startende U23-Nationalteam ausgesprochen.

Es rudern für Deutschland im:

SM 2x: Anton Finger (Berliner RC)

SM 4x: Moritz Wolf (Berliner RC)

SM 4-: Olaf Roggensack (RC Tegel)

SF 2x: Nora Peuser (RU Arkona Berlin)

SF 4x LG: Elisabeth Mainz (RU Arkona Berlin)

SF 2x LG: Luise Asmussen (Vegesacker RC, trainiert im BSP-Berlin)

SM 4x: David Junge (RC Potsdam, trainiert im BSP-Berlin)

SM 4x: Johannes Lotz (Hanauer RG, trainiert im BSP-Berlin)

Medaillenregen bei der deutschen U17-Meisterschaft 2019 in Brandenburg

Berlin war bei der Deutschen U17-Meisterschaft erfolgreichstes Bundesland. Das U17-Team Berlin gewann in 6 Gold-, 2 Silber- und 4 Bronzemedaillen-Booten. Auf Platz 2 in der Gesamtwertung kam Nordrhein-Westfalen (3G/2S3B). Insgesamt konnten die Berliner 51 Medaillen errudern. Erstmals waren in diesem Jahr auch der 8+, LG 4x+ und 2- im Programm der Juniorinnen.

„Der Gedanke des U17-Konzeptes, die Transparenz in der Leistungsbeurteilung für Sportler und Trainer kontinuierlich zu verbessern und Kooperationsansätze zu stärken, zahlt sich immer mehr aus und spiegelt sich auch in dem Erfolg der Berliner Großboote wider,“ so die Bilanz von Dr. Frank-Roman Lauter, Beirat Leistungssport im Vorstand des LRV Berlin. „Das Team wurde für seinen Einsatz reichlich belohnt. Es konnte seinen zweiten Platz in der Gesamtwertung von 2018 in diesem Jahr nochmals verbessern.“ 

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