Landesruderverband Berlin e.V.

„Endlich wieder Leben auf der Regattastrecke in Grünau"

LRV-Herbstregatta und Junioren-Städtewettkampf am 4./5. September

 

 

 

Link zum Kurzvideo zur Regatta

 

 

 

 

Die Herbstregatta am ersten September-Wochenende war die erste Regatta des Landesruderverbands Berlin im Jahr 2021. „Endlich ist wieder Leben hier auf der Strecke in Grünau", freute sich Sprecher Thorsten Kohlisch. Er begrüßte 300 Ruderinnen und Ruderer. Vom zehnjährigen Nachwuchs bis zu den Senioren und Masters waren alle Altersgruppen vertreten. Sie wollten nach dem langen Lockdown endlich wieder Spaß am Rudersport haben und Wettkampfluft schnuppern. Es herrschten gute Wetterbedingungen und auch die Wellen machenden Motorboote „schliefen noch", wie es der Regattasprecher formulierte.

 

 

Zwei EM-Medaillen für Berliner U23-Ruderinnen und -Ruderer

Unsere Berliner Ruderer und -Ruderinnen kehren mit zwei Medaillen von den U23-Europameisterschaften in Kruszwica (Polen) zurück. Wir gratulieren!

 

Das sind die Ergebnisse aus Berliner Sicht:

 

   Silber für Lena Hansen und Annalena Fisch vom Ruderklub am Wannsee im Achter (Foto)

 

   Bronze für Florian Wünscher vom Ruderclub Rapid Berlin im Achter (Foto)

 

    Platz 5 für Alexander Finger vom Berliner Ruder-Club im Doppelvierer

 

    Platz 5 für Ben Gebauer vom Ruderklub am Wannsee und Tjark Löwa von der Rudergemeinschaft Rotation Berlin im Vierer mit Steuermann

 

    Platz 4 im B-Finale für Tom Gränitz vom BRC im Doppelzweier

 

Wir gratulieren und wünschen allen Sportlerinnen und Sportlern weiterhin Erfolge im Training und im Wettkampf.

 

Fotos: DRV/Seyb

Wie die blanke Angst gewichen ist

Die Handicaps von Hevella trainieren in ungesteuerten Rennbooten für die Special Olympics World Games 2023 in Berlin

 

 

„Wellen toben auf der Havel. Auch im Motorboot schaukelt es ganz schön. Nachmittags war es noch schlimmer. Gute Nachricht: Umgekippt ist noch keiner, seit wir ab Mitte Juni in den Para-Booten trainieren. Toi, toi, toi." Monika Tampe berichtet per WhatsApp von einer Trainingsfahrt ihrer Handicaps beim Berliner Ruder-Club Hevella. Die 72-Jährige trainiert die Gruppe und leitet die Reha- und Behindertensport-Abteilung schon seit vielen Jahren. Ihr Elan ist ungebremst. Aber jetzt ist sie doppelt motiviert: Rudern ist Demonstrationssportart bei den Nationalen Spielen für Menschen mit geistiger Behinderung 2022 in Berlin und bei den Special Olympics World Games, die ein Jahr später ebenfalls in Berlin stattfinden. Bei der weltweit größten inklusiven Sportveranstaltung für Athletinnen und Athleten mit geistiger und mehrfacher Behinderung will der BRC Hevella die Sportart Rudern für alle erfolgreich präsentieren.

Landesruderverband beim Familiensportfest

Das Familiensportfest fand in diesem Jahr zum ersten Mal dezentral statt. Für die meisten Berlinerinnen und Berliner war der 22. August ein Fest der kurzen Wege. Es ging coronabedingt heraus aus dem Olympiapark, hinein in zehn Bezirke. Unter dem Motto „Kommen, ausprobieren, weitermachen“ konnten Kinder, Jugendliche und Erwachsene neue und vertraute Sportarten kostenfrei ausprobieren und wiederentdecken. An zwei Standorten wurde auch Ergometerrudern angeboten und es war dort auch richtig viel los war: Der Landesruderverband stellte sich im Stadion Wilmersdorf in der Fritz-Wildung-Straße vor, die Ruderinnen und Ruderer des ESV Schmöckwitz auf dem Fritz-Lesch-Sportplatz (Foto) in der Dörpfeldstraße Adlershof. A. B.

Vizeolympiasieger Olaf Roggensack feierlich beim RC Tegel empfangen

Voller Stolz und Freude empfing der Ruder-Club Tegel seinen Olympia-Silbermedaillengewinner im Deutschlandachter. Olaf Roggensack trug seine Medaille um den Hals und strahlte, als sei er direkt von der Siegerehrung in Tokio gekommen. Der Vereinsvorsitzende Holger Niepmann begrüßte ihn auf dem Balkon des Klubhauses am Tegeler See. Das ganze Vereinsgelände war festlich geschmückt und die Schar der Gratulanten groß – unter ihnen Karsten Finger, Präsident des Landesruderverbands und Vizepräsident des Landessportbunds Berlin, Dr. Harry Bähr, Leiter des Olympiastützpunkts Berlin sowie die ehemaligen Olympioniken Britta Oppelt, Professor Dr. Wolfgang Maennig, Kerstin Peters und Manfred Klein. Er hatte als Steuermann im Deutschlandachter bei den Olympischen Spielen 1988 in Seoul die erste olympische Medaille für den Ruder-Club Tegel gewonnen.

 

Klaus Baja ist „Ehrenamtlicher des Jahres"

Klaus Baja vom Runderklub am Wannsee wurde vom Landessportbund Berlin (LSB) als „Ehrenamtlicher der Jahres 2020" ausgezeichnet. Er betreibt den Rudersport schon fast sein ganzes Leben lang. Seit 20 Jahren leitet er die „Alt-Herren“-Runde, die sich meist Donnerstagvormittag zu einer Ausfahrt im Achter trifft. „Alt" - das versteht die Gruppe nicht als einen Ausdruck für die Anzahl von Jahren sondern vor allem im Sinne von „sehr erfahren". Es wird aber nicht nur donnerstags gerudert: „Wann immer das (Rentner)-Herz den Drang nach Bewegung verspürt, wird auf dem Wannsee das Wasser umgerührt," heißt es auf der Homepage des RaW.

Finaltag U19 WM: Berliner Team in fünf Medaillen-Booten

Wie schon im Vorlauf und Halbfinale dominierten Adrian Groth (RK am Wannsee) und sein Doppelzweierpartner Finn Stäblein (Würzburger RV Bayern) das Final-Feld. Mit einem vergleichsweise ruhigen 34er Streckenschlag kontrollierten sie unangefochten und scheinbar mühelos die Konkurrenz und gewinnen die Gold-Medaille mit 5,9 sec Abstand vor Frankreich. Das Boot wird trainiert von Toni Götze (RK am Wannsee).

 

Dominic Rühling (Berliner RC) lag mit dem deutsche Achter bei 1000 m gemeinsam mit den USA mit einer Länge vor dem Rest des Feldes. An Ende gewinnen sie die Silbermedaille mit fast einer Länge Vorsprung vor Russland und hinter den USA.

Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.
OK