Landesruderverband Berlin e.V.

1.000-Euro-Spende für Ukraine-Hilfe

Der Landesruderverband hat 1.000 Euro für die Ukraine-Hilfe gespendet. Das Geld kam bei einer Sammlung am traditionellen Flaggentag im März zusammen. Es wurde an die Caritas International überwiesen und kommt den Betroffenen des Krieges in der Ukraine zu Gute, teilte das Hilfswerk der deutschen Caritas dem LRV in einem Schreiben mit.

 

In den Schreiben heißt es u. a.: „Wir sind in engem Austausch mit unseren Partnern in der Ukraine und tun alles, um die Not der Menschen zu lindern – sowohl im Land selbst als auch in den Nachbarländern… Danke, dass Sie uns helfen, die Schwächsten zu stärken und ihnen Recht und Stimme zu geben."

 

 

Foto: Jürgen Engler (LRV-Flaggentag, 27. März 2022)

 

Wieder Anrudern beim FRV

Die Rudersaison 2022 ist offiziell eröffnet. Der Friedrichshagener Ruderverein (FRV) lud traditionell zum Anrudern ein. Über 300 Ruderer und Ruderinnen aus Berlin und dem Umland steuerten am 2. April in Richtung Müggelspree. Die weiteste Anreise hatten Ruderer aus Essen. Sie pflegen schon lange gute Kontakte zu dem Verein in Treptow-Köpenick, der 155 Mitglieder hat.

 

Das letzte Anrudern beim FRV fand wegen Corona vor drei Jahren statt. 2020 konnten die Berliner Rudervereine die Saison erst im August begrüßen. Gastgeber war damals der Richtershorner RV. „Jetzt freuen wir uns, dass wir wieder das Anrudern ausrichten können", sagt Jens Sparmann. Er rudert seit 25 Jahren im FRV, engagiert sich schon viele Jahre im Vorstand und ist seit dem Jahreswechsel der neue Vorsitzende des Vereins.

LRV-Flaggentag - Sportsenatorin taufte neues Boot auf den Namen 'Kiew'

Nur wenige Schritte vom Ankunftszelt für Geflüchtete aus der Ukraine am Berliner Hauptbahnhof fand in diesem Jahr der Flaggentag des Landesruderverbands Berlin (LRV) statt. Am Eingang zum Restaurant „Weltwirtschaft" im Haus der Kulturen der Welt, wo der LRV am 27. März 2022 die besten Leistungs- und Wanderruder*innen des letzten Jahres auszeichnete, war eine Spendenbox aufgestellt. Außerdem begann die traditionelle Veranstaltung in diesem Jahr mit einer Schweigeminute für die Opfer des Krieges. Auch Vereine haben schon Spendensammlungen organisiert und temporäre Notunterkünfte zur Verfügung gestellt, berichtete LRV-Präsident Karsten Finger, bevor ein weiteres Zeichen der Solidarität mit der Ukraine gesetzt wurde: Innen- und Sportsenatorin Iris Spranger taufte einen neuen Renn-Doppelzweier für den Nachwuchs auf den Namen „Kiew".

LRV-Jahreshauptversammlung: Kinderschutz, Nachwuchsarbeit und Ukrainehilfe

Eine kleine, aber engagierte Runde hatte sich zur diesjährigen Mitgliederversammlung des Landesruderverbands Berlin (LRV) eingefunden. LRV-Präsident Karsten Finger begrüßte am 24. März im Ruderzentrum am Jungfernheideweg ehrenamtlich und hauptberuflich Engagierte, die sich Verdienste um den Rudersport erworben haben oder den Rudersport in Berlin weiter voranbringen, wie LRV-Ehrenmitglied Heinz Gottschalk, die Trägerinnen und Träger der Goldenen LRV-Ehrennadel Gabriela Brahm, Matthias Herrmann, Klaus-Dieter König, Heiko Köpke, Monika Tampe, Jörg Ingenhütt, Jochen Zimmer und Christel Krellenberg sowie das LRV-Präsidium. Er dankte ganz besonders auch den Hauptamtlichen, die das Ruderzentrum tagtäglich am Laufen halten: Geschäftsführer MIchael Hehlke, Jacqueline Markgraf – sie kümmert sich um die Buchhaltung des LRV und des Landesstützpunkts, Christian Neumann – er hat im vergangenen Jahr gemeinsam mit Karsten Finger an der Gerhard-Schlegel-Sportschule des LSB die Vereinsmanager-B-Lizenz erworben, und Jörg Schöning. Der neue Haus- und Bootsmeister kommt vom RC Tegel 1886.

22. Berliner Integrativer Ergometer-Wettkampf

Der Berliner Förderverein Wassersporthandicaps hatte am 26. März 2022 zum 22. Berliner Integrativen Ruderergometer-Wettkampf eingeladen. Am Start waren 42 Ruderinnen und Ruderer aus fünf Vereinen in Berlin, Brandenburg und Schleswig-Holstein. Sie legten 500 oder 1.000 Meter zurück. Aus Berlin haben der Berliner Ruder-Club Hevella und der Ruderclub Rapid in Grünau teilgenommen, aus Brandenburg der Rüdersdorfer RV Kalkberge und der Verein Wassersport PCK Schwedt und aus Schleswig-Holstein der RV Kappeln.

 

Der Förderverein Wassersporthandicaps, der im Jahr 2000 in Berlin-Grünau gegründet wurde, organisiert den Wettkampf einmal im Jahr. A.B.

Leistungsruderinnen und -ruderer starten in die neue Saison

Die Berliner Leistungsruderer sind am 19. März in die Saison 2022 gestartet. Auf dem Hohenzollernkanal am Bundesstützpunkt Rudern fand der traditionelle Frühjahrs-Langstreckentest des Landesruderverbands statt – wegen der Corona-Pandemie erstmals wieder seit 2019. Mit dabei waren auch Boote aus dem Land Brandenburg.

 

 

Über 200 Kinder, Junior*innen, Senior*innen und Masters

 

gingen je nach Altersklasse über 3.000 oder 6.000 Meter an den Start, unter ihnen bekannte erfolgreiche Athleten wie Alexander Finger vom Berliner Ruder-Club (BRC). Der Junioren-Weltmeisters 2019 im Doppelvierer gewann sein Rennen im Männer-Einer B mit 24:40.27 min. Zweiter wurde Tom Niklas Gränitz (BRC) mit 24:47.90 min. Er war Vierter im Doppelvierer bei der U23-WM im letzten Jahr.

#sportVEREINtuns – heute mehr denn je

Die Kampagne #sportVEREINtuns des Landessportbunds Berlin, die 2021 gestartet ist, läuft in diesem Jahr weiter. Hier gibt es ein neues Motiv vom Berliner Ruder-Club.

 

Auf den Kampagnen-Plakaten soll mit emotionalen Fotos das Miteinander und Gemeinsame, der Teamgeist, die Solidarität und all das ausgedrückt werden, was den Vereinssport ausmacht und was Vereine für den gesellschaftlichen Zusammenhalt bedeuten.

 

Vereine können eigene Bildmotive mit ihren Vereinslogos gestalten und diese auf ihren Websites und Social-Media-Kanälen veröffentlichen. So werden sie Teil der Kampagne und gestalten ein buntes Mosaik von der Vielfalt des Sports in Berlin.

 

Weitere Informationen zur Kampagne gibt es hier: www.sportvereintberlin.de

 

Fotos: Jürgen Engler

 

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