Landesruderverband Berlin e.V.

FSJ im Verein - ein Gewinn für alle

Joelina Dosing absolviert zurzeit ein Freiwilliges Soziales Jahr bei der Ruder-Union Arkona Berlin 1879 e. V. Ihre Aufgaben als #FSJlerin sind – wenn nicht Corona-Zeit ist – sehr vielfältig: „Ich unterstütze die Trainer bei der Durchführung des Trainings, auf Regatten oder bei anderen Veranstaltungen. Mein Verein arbeitet auch eng mit Schulen zusammen –  wir bringen  also oft neuen Schülerinnen und Schülern das Rudern bei. Außerdem kümmere ich mich um die Instagram- und Facebook-Seite meines Vereins. Mir macht das FSJ sehr viel Spaß, weil ich gern mit Kindern zusammenarbeite und dabei auch noch etwas mit meinem Sport zu tun habe. Ich bin acht Jahre lang gerudert. Leider sind in der Corona-Krise das Training und das Vereinsleben sehr eingeschränkt. Wir können nur in sehr kleinen Gruppen trainieren. 

Kein Sportbetrieb wegen Mindestabstand

RBB SPEZIAL war am 28. Mai 2020 bei uns im Ruderzentrum am Jungfernheideweg und hat über die aktuell schwierige Situation im Rudersport berichtet. LRV-Geschäftsführer Michael Hehlke erläuterte vor der Kamera, dass der Mindestabstand von 1,50m in einem Mannschaftsboot nicht eingehalten werden kann: 1,40m ist Baustandard. Hier geht es zur Sendung:

 

https://www.rbb-online.de/rbbspe…/videos/corona-lage-65.html

 

Auch der Tagesspiegel-Leute-Newsletter informiert über das spezielle Problem der Ruderer in der Corona-Krise: 

 

 https://leute.tagesspiegel.de/spandau/sportler/2020/05/26/124296/

 

90. Geburtstag von Jürgen Stapf

Ehrenmitglied des LRV feiert Jubiläum

 Jürgen Stapf war als Regattasprecher auf vielen Regattaplätzen jahrzehntelang eine Institution. Insbesondere in Berlin moderierte er fast alle Regattaereignisse, von der Freundschaftsregatta bis zur EM und Junioren-WM, selbst das neue Indoor-Rudern setzte er kompetent in Szene. Sein Talent und die akribische ehrenamtliche Arbeit kamen auch anderen Sportgroßveranstaltungen, z.B. beim Eiskunstlauf und Boxen, zugute. Dabei machte der erfolgreiche Leichtgewichtsruderer sich schon immer stark für die Nachwuchsentwicklung seiner "Sprecherzunft"!

Die Homepage des Deutschen Ruderverbandes verweist heute noch auf seine lesenswerten - teilweise launigen - Bemerkungen im Kompendium zur Position des Regattasprechers:

 https://www.rudern.de/sites/default/files/regattasprecher_von_juergen_stapf.pdf 

Einmal Ruderer, immer Ruderer

Trauer um Wolfgang Gunkel

Der Berliner Rudersport trauert um Wolfgang Gunkel. Er wurde am 15.01.1948 in Berlin geboren. Mit 14 begann er bei der SG Grünau mit dem Rudern, kam später zum TSC Berlin, ehe dann dessen Wassersportabteilung zum SC Berlin-Grünau wurde.

1972 feierte er gemeinsam mit Jörg Lucke und Steuermann Klaus-Dieter Neubert (beide ebenfalls Berlin) seinen größten Erfolg: Olympiagold! 

Dem folgten noch zwei Weltmeistertitel 1975 im Zweier mit und 1977 als Schlagmann im DDR-Achter. Im Mai 1979 beendete Wolfgang Gunkel seine erfolgreiche leistungssportliche Laufbahn.

LRV-Vorsitzender Karsten Finger zu Lockerungen in der Corona-Zeit

Die neue Verordnung des Senats zur Eindämmung des Coronavirus ist seit dem 9. Mai in Kraft. Der Vorsitzende des Landesruderverbands, Karsten Finger, hat  deshalb in einem Schreiben an die Vorsitzenden der Berliner Rudervereine die wichtigsten Punkte zusammengetragen:

 

 

„Unser Sport ist die schönste Nebensache der Welt, aber eben auch nicht mehr“, schreibt er. Am wichtigsten sei es deshalb, die weitere Ausbreitung der Pandemie zu vermeiden bzw. zu stoppen und die Öffnung der Schulen und Kitas, vieler Firmen und die Arbeit der Gewerbetreibenden zu ermöglichen.

 

 

Was die Wiederaufnahme des Sportbetriebs betrifft, seien leider einige Formulierungen in der neuen Senatsverordnung widersprüchlich oder können unterschiedlich interpretiert werden, so Karsten Finger.

Vereine können sich bis 30. Juni 2020 um die „Sterne des Sports“ bewerben

Der Ruderclub Turbine Grünau ist 2015 im Wettbewerb „Sterne des Sports“ ausgezeichnet worden. Mit seinem Projekt „Next Generation Rowing“ hatte der Verein die Herausforderung des Wechsels bei seinen Jugendtrainern gemeistert und mit Transparenz und viel Kommunikation einen fließenden Übergang zwischen dem alten und dem neuen Team erreicht.

Maximal zwei Einer dürfen zusammen aufs Wasser!!!

Der Vorsitzende des Landesruderverbands, Karsten Finger, hat in einem Schreiben an die Vereinsvorsitzenden und Trainer folgende Information weitergegeben:

„Der Senat – und das Sportamt Treptow-Köpenick – sehen in der Betreuung von mehreren Kindern und Jugendlichen im Einer auf dem Wasser eine Kleingruppe. Sport in einer Kleingruppe – auch auf dem Wasser – ist nach der aktuellen Verordnung des Berliner Senats zu Corona-Lockerungen – Stand 21.4.2020 – untersagt.“

Erlaubt sei nur, wenn die Aufsichtsperson mit einem Einer zusammen – im Motorboot oder in einem weiteren Einer – auf das Wasser geht. Auch auf den Gewässern sei eine Gruppenbildung strikt untersagt.Also dürften“, so Karsten Finger, „maximal zwei Einer zusammen auf das Wasser gehen und zusammen rudern. Mit entsprechendem zeitlichen Abstand dann weitere zwei Boote, so dass es zu keiner Gruppenbildung kommt.“

 

Alle aktuellen Infos über die Verordnung des Berliner Senats zu Corona-Lockerungen im Sport (4.Version vom 21.4.2020):  https://lsb-berlin.net/aktuelles/coronavirus-lage/corona-faq/

 

und aktualisierte Anmerkungen auf der genannten Seite unter „Sportbetrieb“

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